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Inklusion

Online-Fachkonferenz: Kultur ohne Limits

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Kultur ohne Limits: Gemeinsam Barrieren beseitigen

„Lust auf Kunst, Musik, Theater und kreative Techniken? Braucht ihr Unterstützung? Wer kann helfen?“ Damit junge Menschen mit Behinderungen an inklusiven kulturellen Bildungsangeboten teilhaben können, ist es wichtig, sie selbst zu fragen. Je nach Beeinträchtigung sind Anpassungen am Kulturangebot oder zusätzliche Hilfen nötig. Sehbehinderte, gehörlose oder motorisch eingeschränkte Kinder und Jugendliche benötigen andere Unterstützung als Menschen mit neurodiversen Beeinträchtigungen. Während sich viele die Arbeit in gemischten Gruppen mit Gleichaltrigen wünschen, profitieren andere von geschützten Räumen, kleinen Gruppen oder mehr Betreuung. Daher lohnt es sich, mit der Zielgruppe vertraute Ansprechpersonen, Fachkräfte oder Betroffenenverbände einzubeziehen – für ein gelungenes Kunst- und Kulturerlebnis ohne Limits.

Die Online-Fachkonferenz präsentiert gute Praxisbeispiele und lädt zum Erfahrungsaustausch ein. Sie findet mit Unterstützung des Deutschen Bühnenvereins statt und richtet sich an Kulturvermittelnde, Künstler*innen, Fachkräfte der Jugend-, Sozial- und Wohlfahrtsarbeit sowie Interessierte aus Betroffenenverbänden.

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    Fachkonferenz, 21.11.2023: Das ABC der inklusiven Kulturellen Bildung

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    Von Ability bis Zugänglichkeit – das ABC der inklusiven Kulturellen Bildung

    Kulturelle Bildung von A bis Z inklusiv zu gestalten ist eine große Herausforderung und Notwendigkeit, um gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen zu erreichen. Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen, dass inklusiv beschulte Jugendliche häufiger Ausgrenzung oder Diskriminierung in der Schule als diejenigen in Förderschulen erleben.

    Inklusiv ausgerichtete kulturelle Bildungsprojekte sollten an die Alltags-, Bildungs- und Freizeiterfahrungen der jungen Menschen anknüpfen, um Barrieren zu erkennen und abzubauen. Von Anfang an sind hierfür wirksame systemische Konzepte nötig, damit alle Kinder und Jugendlichen – mit und ohne besondere Förderbedarfe – lernen, mit Vielfalt und Differenz umzugehen. Daneben gilt es, das Repertoire an künstlerischen Ausdrucksformen und (Aus-)Bildungsmöglichkeiten im Sinne inklusiver Teilhabe zu erweitern. Dies schließt den Einsatz von Personal, Know-how, die Ausstattung von Räumen mit (technischen) Hilfsmitteln und digitalen Endgeräten, sowie adäquate Unterstützungsangebote ein, die für die kulturelle Bildungsarbeit adaptiert werden können.

    Die Fachkonferenz wird mit Unterstützung des Verbands deutscher Musikschulen und des Paritätischen Wohlfahrtsverbands – Gesamtverband durchgeführt. Sie richtet sich an Kulturvermittelnde, Künstler*innen, Lehrer, Erzieher*innen, Fachkräfte der Jugend-, Sozial- und Wohlfahrtsarbeit sowie an Interessierte aus Betroffenenverbänden.

    Flyer ProQua FK ABC inklusive KuBi_web2

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    Programmablauf

    09:30 Uhr
    Ankommen und Anmeldung

    10:00 Uhr
    Begrüßung und Einführung
    Prof. Dr. Susanne Keuchel, Akademie der Kulturellen Bildung

    10:20 Uhr
    Fragen und Austausch (analog/ digital)

    10:30 Uhr
    Vortragsimpuls
    Allgemeine Leitlinien für die Anleitung künstlerisch-kreativer Tools in der inklusiven Kulturarbeit
    Vertr.-Professorin Dr. Susanne Quinten, TU Dortmund

    11:00 Uhr
    Fragen und Austausch (analog/ digital)

    11:15 Uhr
    Tee- und Kaffeepause

    11:30 Uhr
    Praxisbeispiele und Projektvorstellungen

    1. Create your Song
      Rainer Buschmann, Inklusionsbeauftragter Musikschule Bochum
    2. fabelhaft – bunt und stark! Tanz- und Kunstexperimente
      Janet Grau, Bildende Künstlerin, Performance-Artist, Heidelberg

    12:15 Uhr
    Mittagspause

    13:00 Uhr
    Parallele Themenwerkstätten 1 – 3
    (nur vor Ort in Präsenz)

    1. KunstErleben – inklusive Zugänge und Förderung ermöglichen
      In diesem praktischen Workshop werden die Teilnehmenden unter dem Motto „Kunst + Bewegung = Spiel“ verschiedene künstlerische Methoden und Experimente ausprobieren, die Janet Grau bei der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Behinderungen erfolgreich eingesetzt hat. Die Teilnehmenden werden viel auf dem Boden arbeiten und verschiedene Arten von Materialien verwenden, darunter auch Fingermalfarben.
      Hinweis: Bitte tragen Sie bequeme Kleidung, die auch den einen oder anderen Farbspritzer vertragen kann.
      Janet Grau, Bildende Künstlerin, Performance-Artist, HeidelbergJanet Grau, Bildende Künstlerin, Heidelberg
    2. Musikmachen inklusiv – eine praxisorientierte Einführung
      In diesem Workshop geht es darum, Methoden vorzustellen, mit denen Kinder und Jugendliche mit unterschiedlichen musikalischen Voraussetzungen erfolgreich miteinander musizieren können. Songs werden so arrangiert, dass jedes „Bandmitglied“ sich mit seinen Fähigkeiten einbringen kann. Der Einsatz von Hilfsmitteln wie beispielsweise der Klavierleiste und vereinfachten Gitarrengriffen unterstützt die inklusive Arbeit. Ziel des Workshops ist es, Methoden für die Leitung heterogen zusammengesetzter Gruppen und Bands zu erwerben und einen Einblick in die inklusive Bandarbeit zu erlangen.
      Hinweis: Das Mitbringen von eigenen Instrumenten ist willkommen.
      Claudia Schmidt, Musikschule Bochum/ Lehrbeauftragte im Fachgebiet Musik und Bewegung in Rehabilitation und Pädagogik bei Behinderung, TU Dortmund
    3. Darstellen und Spielen – inklusiv und professionell (aus-)bilden
      Marion Roemer, GLANZSTOFF – Akademie der inklusiven Künste e.V./ N.N., Schauspiel Wuppertal

    15:00 Uhr
    Tee- und Kaffeepause 

    15:30 Uhr
    Podiumsgespräch
    Spitzenklasse?! (Aus-)Bilden für Kunst, Kultur und Inklusion
    Gäste:
    Rainer Buschmann, Inklusionsbeauftragter, Musikschule Bochum
    Prof. Tilmann Claus, Rektor Hochschule Musik und Tanz Köln
    Gerda König, Künstlerische Leitung DIN A13 tanzcompany, Köln
    Prof. Dr. Susanne Keuchel, Akademie der Kulturellen Bildung

    16:30 Uhr
    Ausblick

    16.45 Uhr
    Ende der Veranstaltung

    (Programmänderungen vorbehalten.)

    Anmeldung

    Vor-Ort-Teilnahme

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      Ich bin damit einverstanden, dass alle Fotos, die im Rahmen der Veranstaltungen entstehen, zur Öffentlichkeitsarbeit der Akademie der Kulturellen Bildung verwendet werden dürfen.

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      Online-Teilnahme
      Die Konferenz wird für Online-Teilnehmende am Vormittag und für das Abschlussgespräch am Nachmittag per Video-Konferenz-Tool zugänglich sein. 
      Aus organisatorischen Gründen ist eine Teilnahme an den Workshops nur vor Ort möglich.

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        Datenschutzübersicht

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