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Teilhabe

Fachkonferenz Magdeburg, 03.12.2024: Netzwerken in kommunalen Bildungslandschaften

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Und was bringt uns das? Netzwerken in kommunalen Bildungslandschaften

Kulturelle Bildung wird auf kommunaler Ebene mittlerweile von Politik und Verwaltung mitgedacht. Dennoch finden Projekte zur Kulturellen Bildung selten eine feste Struktur in den Gemeinden. Akteure aus diesem Bereich werden oft nur vereinzelt oder unkoordiniert in die Bildungslandschaft integriert. Viele fragen sich dabei: Was bringt das Ganze eigentlich?

Die Fachkonferenz identifiziert Voraussetzungen, die Kulturelle Bildung benötigt, um in kommunalen Strukturen Fuß zu fassen. Dabei ist es entscheidend, vom Kind aus zu denken, wenn man die Entwicklung einer kommunalen Bildungslandschaft als gemeinsames Ziel aller Akteure ernst nimmt und vor dem Hintergrund des zukünftigen Rechtsanspruchs auf Ganztagsbildung betrachtet. Um ein Bildungssystem vor Ort aufzubauen, das allen Kindern gerecht wird, reicht es nicht aus, sich nur auf einzelne Partner zu konzentrieren. Vielmehr sind strukturelle Netzwerke nötig, die eine ganzheitliche Förderung von Kindern und Jugendlichen im Ganztag ermöglichen. Bildungsbüros können eine zentrale Rolle übernehmen, indem sie formale, non-formale und informelle kulturelle Bildungsangebote verknüpfen und weiterentwickeln.

Die Tagung lädt alle Interessierten aus Kultureller Bildung, Kitas, Schul-, Sozial- und Jugendarbeit sowie kommunalem Bildungsmanagement zum Mitdenken und Diskutieren ein und findet mit Unterstützung der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugend-bildung e. V. statt.

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    Fachkonferenz Frankfurt, 13.06.2024: Aus dem Stegreif

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    Aus dem Stegreif: Improvisation in der Kulturellen Bildung

    Die Kunst der Improvisation: sich auf den Moment einlassen und Unvorhersehbares erzeugen. Improvisieren beruht auf Erfahrung, Geistesgegenwart und eintrainiertem Vorgehen. Ideen von Improvisation durchziehen die Künste: Ob Soli im Jazz, spontane Körperdialoge im Tanz, Impro-Theater, Zufall in den bildenden Künsten oder Flash Mobs im öffentlichen Raum.

    Große gesellschaftliche Transformationen stellen die Kulturelle Bildung vor stetig neue, sich verändernde Herausforderungen, für die sich Improvisationskompetenzen als nützlich erweisen können. Doch lässt sich der Umgang mit dem Unwägbaren erlernen? Was ist Improvisationsgabe und welche Voraussetzungen fordert sie? Welche künstlerischen und pädagogischen Settings sind dabei hilfreich und notwendig? Welche Konsequenzen ergeben sich für Lernende und Vermittler*innen in der Kulturellen Bildung?

    Die Fachtagung führt in das Thema mit Vorträgen, praktischen Beispielen und Workshops für die Bewegungs- und Materialentwicklung ein. Sie findet mit Unterstützung der ASSITEJ e. V. Bundesrepublik Deutschland statt und richtet sich an haupt- und ehrenamtliche Fachkräfte der Kulturellen Bildung, die Improvisation in der Vermittlungsarbeit anwenden möchten.

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      Fachkonferenz Hannover, 25.04.2024: Kinderschutzkonzepte

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      Kinderschutz – Konzepte für die Kulturelle Bildung

      Wie lässt sich der Kinder- und Jugendschutz in lokalen Bildungsbündnissen und „Kultur macht stark“-Projekten verbessern? Die Fachkonferenz gibt einen grundlegenden Überblick zu verschiedenen Formen sexualisierter Gewalt. Dies umfasst eine Sensibilisierung für die Thematik sowie die Klärung von Begriffen aus dem Jugendhilfe- und Sexualstrafrecht. Dargestellt und erläutert wird beispielsweise, welche Strategien Täter*innen wählen und wie Fachkräfte Signale von betroffenen Kindern und Jugendlichen wahrnehmen und einschätzen können.

      Außerdem stehen problematische Dynamiken in kulturpädagogischen Zusammenhängen, potenzielle Risiken für Gefährdung und Grundsätze zur Verankerung von Präventionsmaßnahmen im Mittelpunkt. In Workshops und praktischen Übungen arbeiten die Teilnehmenden an einer angemessenen Haltung zu Themen wie Nähe und Distanz, damit sie in Folge kinderschützende Strukturen in Einrichtungen und „Kultur macht stark“-Bildungsbündnissen entwickeln können. Informiert wird ferner über mögliche Beratungs- und Anlaufstellen vor Ort.

      Die Tagung richtet sich an alle haupt- und ehrenamtlichen Fachkräfte, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten und sich in ihrer Institution zum Thema „Prävention gegen sexualisierte Gewalt“ engagieren möchten. Sie findet mit Unterstützung der Bundesarbeitsgemeinschaft Zirkuspädagogik e.V. statt.

      Flyer ProQua-FK Schutzkonzepte_web2

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      Programmablauf

      09:30 Uhr
      Ankommen und Anmeldung

      10:00 Uhr
      Begrüßung

      10:15 Uhr
      Vortrag
      Kinder-Schutzkonzepte gegen (sexualisierte) Gewalt in der Kinder- und Jugendkulturarbeit
      Kerstin Rehage, Fachreferentin Kinderschutz-Konzepte, „Rechte von Kindern & Jugendlichen“
      Der Kinderschutzbund – Landesverband Niedersachsen e.V.

      10:45 Uhr
      Vortrag
      Erfahrungen aus der Praxis: Kulturelle Bildung und Schutz vor (sexualisierter) Gewalt
      Uschi Tepaße, Vorsitzende Fachausschuss Prävention und Kindeswohl der BKJ e.V. / GF Bildungsreferentin, LAG Zirkuspädagogik NRW

      11:15 Uhr
      Tee- und Kaffeepause

      11:30 Uhr
      Aus der Praxis – für die Praxis

      1. Start2Act – Unterstützung für die Entwicklung von Schutzkonzepten
        Annina Hessel, Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e.V., Berlin
      2. Erfahrungen aus dem Prozess der Schutzkonzepterstellung „Musikschule – ein sicherer Ort“
        Eliana Baruffol Sanchez/ Thomas Weber, Westfälische Schule für Musik, Münster

      12:30 Uhr
      Mittagspause

      13:30 Uhr
      Parallele Workshops (mit selbstgewählter Kaffeepause)

      1. Schritt für Schritt: Auf dem Weg zum Schutzkonzept
      Berührungen oder Körperübungen sind immer wieder Teil unserer Projektarbeit mit Kindern und Jugendlichen. Dabei ist eine besondere Sensibilität für fremde sowie eigene Grenzen wichtig. Doch diese Grenzen verlaufen individuell und genau hier greift das Institutionelle Schutzkonzept. In diesem Workshop bekommt ihr Unterstützung und Anregungen bei der Erstellung eines Schutzkonzeptes, zudem werden exemplarische Handlungsleitfäden vorgestellt.
      Uschi Tepaße, Vorsitzende Fachausschuss Prävention und Kindeswohl der BKJ e.V. / GF Bildungsreferentin, LAG Zirkuspädagogik NRW

      2. Safe(r) Space Zirkus: Schutz- und Kompetenzort für Kinder und Jugendliche
      Zirkus gilt für viele als Ort der Vielfalt und Begegnung, oft familiär geprägt und offen für alle. Doch was sind die Voraussetzungen dafür, dass sich nicht nur alle willkommen, sondern auch sicher fühlen? Zirkus als Safe Space ist aktuell an vielen Orten noch eine Utopie. Gemeinsam wollen wir aber schauen, wie wir zirkuspädagogische Projekte zumindest zu einem sichereren Ort machen können. Dabei ist die Erstellung eines Schutzkonzeptes ein wesentlicher Bestandteil. Ein anderer ist es, sich mit dem Thema Diskriminierung und Diskriminierungssensibilität auseinander zu setzen und sich selbst und die eigenen Angebote kritisch zu reflektieren. Wie kann Zirkus sowohl Schutz- als auch Kompetenzort für Kinder und Jugendliche einer vielfältigen Gesellschaft sein? Wir schauen mit praktischen Übungen, wie wir Teilnehmende dazu befähigen können, für sich selbst einzustehen, Grenzen zu benennen und den Safe(r) Space Zirkus mitzugestalten.
      Johanna Monnerjahn, Zirkuspädagogische Leitung, Zirkusdirektorin & Systemisch orientierte Fachkraft Kindeswohlgefährdung, Zirkus ABRAX KADABRAX, Hamburg

      3. Alle wirken mit: Kinderrechte und Kinderschutz in unserem Verein
      Um Kinderrechte und Kinderschutz-Konzepte in die gelebte Praxis zu überführen, sind alle Akteur*innen gefragt und gefordert. Nicht zuletzt gilt es, Kinder und Jugendliche altersgemäß an allen Prozessen sie betreffend zu beteiligen.
      Dieter Gerdes, freiberuflicher Referent, Der Kinderschutzbund – Landesverband Niedersachsen e.V.

      16:00 Uhr
      Abschlussrunde und Ausblick

      16.30 Uhr
      Ende der Veranstaltung

      (Programmänderungen vorbehalten.)

      Die Anmeldephase ist abgeschlossen.

      Online-Fachkonferenz, 23.01.2024: ‚Promoting the Diversity of Cultural Expressions‘

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      ‚Promoting the Diversity of Cultural Expressions‘
      Multiperspektivische Ansätze (er)kennen und stärken

      Kulturelle Bildung aus einer globalen wie lokalen Perspektive zu verstehen, bedeutet, die Inhalte, Formen und Kontexte von Kunst und Kultur multiperspektivisch zu denken und von den globalen Kulturen zu lernen. Doch wie lässt sich eine Praxis unterstützen, die vielstimmige Bilder und Narrative aus nicht-europäischen Kulturräumen sichtbar macht? Welche vermittelnden Ansätze gibt es und wie lassen sich diese stärken? Das Credo der UNESCO ist in dieser Hinsicht eine Aufforderung zum Handeln: ‚Promoting the diversity of cultural expressions‘.

      Die künstlerisch-kulturpädagogische Praxis bietet zahlreiche Anlässe für eine diversitätssensible, multiperspektivische Bildungsarbeit. Multiprofessionell aufgestellte Teams, Kooperationspartner und Netzwerke können darin unterstützen, westlich geprägte Themen und Sichtweisen rassismus- und machtkritisch zu reflektieren. Im Rahmen kultureller Bildungsprojekte kann zum Beispiel ein initiierter Austausch junger Menschen aus diversen Communities über Themen und Handlungsfelder der UN-Nachhaltigkeitsziele Anlass zu globalen Lernen und Handeln werden. Damit rückt das Ziel näher, der Anerkennung bislang ungehörter Stimmen, Ausdrucksweisen und Werke mehr Sichtbarkeit und Geltung zu verschaffen.

      Die Fachtagung stellt Grundlagen sowie Best-Practice-Beispiele vor und findet mit Unterstützung des Deutschen Museumsbunds statt. Eingeladen sind alle Interessierten in der Kulturellen Bildung.

      Flyer ProQua Online-FK _Diversity of cultural expressions_web

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      Programmablauf

      09:45 Uhr
      Ankommen und digitales Onboarding

      10.00 Uhr
      Begrüßung
      Heike Herber-Fries, Akademie der Kulturellen Bildung

      10.10 Uhr
      Kulturelle Diversität in und durch Kulturelle Bildung stärken
      Prof. Dr. Julius Heinicke, UNESCO-Lehrstuhl Kulturpolitik für die Künste in Entwicklungsprozessen, Universität Hildesheim

      10:40 Uhr
      Fragen und Austausch

      10:50 Uhr
      Multiperspektivische Ansätze in der musealen Bildungs- und Vermittlungsarbeit
      Julia Albrecht, Museum der Weltkulturen, Frankfurt a. M.

      11.15 Uhr
      Aus der Praxis für die Praxis
      Projektvorstellung „Black History in Berlin“

      Katharina Oguntoye M.A., Joliba e.V., Berlin

      11.45 Uhr
      Mittagspause

      12:15 Uhr
      Parallele Themenforen 

      1. Globales Lernen und Kulturelle Bildung
        Die Potentiale einer inhaltlich-methodischen Zusammenarbeit zwischen Globalem Lernen sowie kultureller Bildung und Vermittlung in Museen werden anhand des Projekts “Weltenbummel” exemplarisch vorgestellt.
        Dr. Juliane Lippok, Kulturhistorisches Museum Magdeburg
      2. Diversity and care: Wie können wertschätzende Räume für Kollaboration und Co-creation
        mit Communities geschaffen werden?
        Co-creation in action. Anhand von Fragen zur Selbstreflektion und einer Auseinandersetzung mit institutionellen Kontexten entwickeln wir gemeinsam Ansätze für eine Toolbox für Kollaboration/ Co-creation mit diversen Communities.
        Julia Albrecht, Museum der Weltkulturen, Frankfurt a. M.

      13:15 Uhr
      Im Gespräch: Immaterielles Kulturerbe lokal und global bewahren und vermitteln
      Gäste:
      Prof.in Dr. Sophie Elpers, Immaterielles Kulturerbe und Europäische Ethnologie, Universität Antwerpen
      Dr. Isabel Greschat, Direktorin Museum Brot und Kunst – Forum Welternährung, Ulm
      Abathar Kmash, Oud-Musiker, Musikwissenschaftler und Musikpädagoge

      14:00 Uhr
      Ende der Veranstaltung

      (Programmänderungen bleiben vorbehalten.)

      Anmeldung

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