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Tag

Diversität

Online-Fachkonferenz: Kultur ohne Limits

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Kultur ohne Limits: Gemeinsam Barrieren beseitigen

„Lust auf Kunst, Musik, Theater und kreative Techniken? Braucht ihr Unterstützung? Wer kann helfen?“ Damit junge Menschen mit Behinderungen an inklusiven kulturellen Bildungsangeboten teilhaben können, ist es wichtig, sie selbst zu fragen. Je nach Beeinträchtigung sind Anpassungen am Kulturangebot oder zusätzliche Hilfen nötig. Sehbehinderte, gehörlose oder motorisch eingeschränkte Kinder und Jugendliche benötigen andere Unterstützung als Menschen mit neurodiversen Beeinträchtigungen. Während sich viele die Arbeit in gemischten Gruppen mit Gleichaltrigen wünschen, profitieren andere von geschützten Räumen, kleinen Gruppen oder mehr Betreuung. Daher lohnt es sich, mit der Zielgruppe vertraute Ansprechpersonen, Fachkräfte oder Betroffenenverbände einzubeziehen – für ein gelungenes Kunst- und Kulturerlebnis ohne Limits.

Die Online-Fachkonferenz präsentiert gute Praxisbeispiele und lädt zum Erfahrungsaustausch ein. Sie findet mit Unterstützung des Deutschen Bühnenvereins statt und richtet sich an Kulturvermittelnde, Künstler*innen, Fachkräfte der Jugend-, Sozial- und Wohlfahrtsarbeit sowie Interessierte aus Betroffenenverbänden.

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9:45 Uhr
Ankommen und digitales Onboarding

10:00 Uhr
Begrüßung

10:10 Uhr
Impuls
Ohne Limits? Kultur zugänglich machen für alle
 (Arbeitstitel)

10:30 Uhr
Fragen und Austausch

10:40 Uhr
Kurz & knackig
Projektvorstellungen und Praxisbeispiele

11:00 Uhr
Kleine Pause

11:05 Uhr
Parallele Praxisforen
(1. Runde)
Wie macht Ihr es denn? Barrieren abbauen
Die Referent*innen der Praxisbeispiele stehen für vertiefende Gespräche und einen kollegialen Austausch zur Verfügung. Dreh- und Angelpunkte sind die inklusive Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in Projekten der Kulturellen Bildung: vor der Bühne – auf der Bühne – hinter der Bühne – und darüber hinaus.

Die Auswahl und Zuordnung zu den Praxisforen erfolgt nach Interesse während der Veranstaltung.

11:50 Uhr
Mittagspause

12:15 Uhr
Parallele Praxisforen
(2. Runde, Wdh.)
Wie macht Ihr es denn? Barrieren abbauen
Die Referent*innen der Praxisbeispiele stehen für vertiefende Gespräche und einen kollegialen Austausch zur Verfügung. Dreh- und Angelpunkte sind die inklusive Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in Projekten der Kulturellen Bildung: vor der Bühne – auf der Bühne – hinter der Bühne – und darüber hinaus.

Die Auswahl und Zuordnung zu den Praxisforen erfolgt nach Interesse während der Veranstaltung.

13:00 Uhr
Tagungsresümee mit Critical Friends
Kunst- und Kultur ohne Limits – Was wir jetzt brauchen!

13:20 Uhr
Fragen und Ausblick

ca. 13:30 Uhr
Ende der Veranstaltung

Anmeldung

    Ja, ich möchte mich hiermit anmelden und akzeptiere die Anmeldehinweise sowie die Datenschutzhinweise.

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    Fachkonferenz Dresden: Mapping Identities

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    Mapping Identities: Persönlichkeitsentwicklung mit Kultureller Bildung

    Wer bin ich – und wer will ich sein? Diese Fragen prägen die Identitätsfindung und Entwicklung junger Menschen. Während immer mehr Menschen ihre sexuelle und geschlechtliche Identität offen leben und die Akzeptanz dafür wächst, nehmen auch Hassverbrechen mit Bezug zur sexuellen Orientierung zu. Trotz wachsender Sensibilität gibt es im kulturpädagogischen Bereich großen Weiterbildungsbedarf, um sexuelle und geschlechtliche Vielfalt besser zu vermitteln und betroffene Kinder und Jugendliche zu unterstützen. Die Kulturelle Bildung bietet mit Freiwilligkeit, Prozessorientierung und Fehlerfreundlichkeit wertvolle Methoden, um unterschiedliche Identitäten spielerisch zu erkunden.

    Die Veranstaltung vermittelt Grundlagen zu geschlechtsbezogenen Diskriminierungsformen und stärkt die Handlungssicherheit im respektvollen Umgang mit queeren Jugendlichen. Sie fördert die Selbstreflexion, diskutiert praktische Methoden für die Projektarbeit und bietet Raum für kollegialen Austausch im geschützten Rahmen. Sie richtet sich an Fachkräfte aus Kultureller Bildung, Jugendarbeit, Schulen und Schulsozialarbeit, Migrant*innenselbstorganisationen, Selbsthilfegruppen, und Freiwilligenarbeit.

    Die Fachkonferenz wird unterstützt durch das Paritätische Bildungswerk Bundesverband sowie das Deutsche Hygiene-Museum Dresden.

    Flyer ProQua FK Dresden 23.9.2025_hybrid_NEU

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    Programm

    09:15 Uhr 
    Ankommen und Anmeldung

    09:45 Uhr  
    Begrüßung
    Dr. Carola Rupprecht, Deutsches Hygiene-Museum Dresden
    Heike Herber-Fries, Akademie der Kulturellen Bildung

    10:00 Uhr 
    Vortrag
    Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt in der Arbeit mit Jugendlichen.

    Handlungsperspektiven für die Kulturelle Bildung
    Dr. Folke Brodersen, Centre for Diversity, Media and Law,  Justus-Liebig-Universität, Gießen

    10:45 Uhr
    Vortrag
    Jung und queer: aufklären, schützen, Selbstbestimmung fördern
    Lea Lochau, Amadeu-Antonio-Stiftung, Berlin

    11:30 Uhr 
    Fragerunde und Austausch mit Tee- und Kaffeepause

    12:00 Uhr  
    Praxisbeispiele und Projektvorstellungen

    1. Wer bist ich“ – Praxisbeispiel aus dem Programm JEP – Jung, engagiert, phantasiebegabt
      des Paritätisches Bildungswerks Bundesverband bei „Kultur macht stark“
      Pave Heinrich und Laura Nilges, Zirkomania e.V., Leipzig
    2. All you need is love …
      Praxisprojekt zu Identität, Liebe und Antidiskriminierung des Deutschen Hygiene-Museums in Kooperation mit Gerede e.V., Dresden
      Liam Rogall, Gerede e.V., Dresden

    12:45 Uhr 
    Mittagspause

    13:45-15:15 Uhr 
    Parallele Themenforen 1-3

    1. Kulturhistorische Perspektiven auf Sexualitäten in der Dauerausstellung des Deutschen Hygiene-Museums
      Luise Wachenschwanz, Deutsches Hygiene-Museum Dresden
    2. Gut erklärt? Sexuelle Bildung altersgerecht, lebensweltorientiert und diskriminierungssensibel gestalten 
      Julika Pranter-Weber, Bildungsinstitut für inklusive Vielfalt, Leipzig
    3. Umgang mit Widerständen beim Thema geschlechtliche Vielfalt
      Im pädagogischen Alltag können Widerstände oder diskriminierende Haltungen gegenüber geschlechtlicher Vielfalt herausfordernd sein. Der Workshop unterstützt Fachkräfte der Kulturellen Bildung dabei, Strategien im Umgang mit Widerständen kennenzulernen. Anhand praktischer Beispiele werden verschiedene Argumentationstechniken erprobt. Die Teilnehmenden gewinnen mehr Handlungssicherheit, können Diskussionen souverän gestalten sowie Vielfalt in ihrer Arbeit mit Jugendlichen professionell begleiten.
      Fatma Kütle und Anne Lenk, Genderkompetenzzentrum Sachsen

    15:15 Uhr
    Tee- und Kaffeepause

    15:45 Uhr
    Abschlussgespräch
    Geschlechtliche Vielfalt anerkennen und stärken: Was können wir tun? 

    16:30 Uhr
    Ende der Veranstaltung

    (Programmänderungen vorbehalten.)

     

    Anmeldung

    Anmeldung Vor-Ort-Teilnahme

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      Anmeldung Online-Teilnahme
      Die Online-Teilnahme über Zoom ist für das Vormittagsprogramm von 9:45 bis 12:45 Uhr möglich (Einlass: ab 09:30 Uhr).
      Die Zugangsdaten werden nach der Anmeldung separat per E-Mail mitgeteilt.

        Ja, ich möchte mich hiermit anmelden und akzeptiere die Anmeldehinweise sowie die Datenschutzhinweise.

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        Online-Fachkonferenz, 23.01.2025: Fair Culture

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        Fair Culture. Vermittlungsarbeit im globalen Wandel

        Für Schulen und Kulturelle Bildung ist es eine herausfordernde Aufgabe, Kinder und Jugendliche stärker auf Entwicklungsfragen des globalen Miteinanders vorzubereiten und ihnen ein Bewusstsein für die eigene Verantwortung zu vermitteln. Fachkräfte spielen dabei eine entscheidende Rolle als Vermittler*innen kultureller Deutung. Es gilt, das Verständnis für einen ressourcenschonenden Umgang mit der Natur, die Vielfalt der Weltbilder, Religionen und Ästhetiken bei gegenseitiger Akzeptanz und Wertschätzung zu fördern.

        Für die Bildungspraxis stellt sich insgesamt die Frage, wie Kulturen global gedacht und vermittelt werden können. Wie kann es gelingen, Unterschiede und verschiedene Sichtweisen als Möglichkeiten zu erkennen? Wie sieht gelungene Vermittlungsarbeit zum Thema globale Vielfalt, Fairness und Chancengleichheit aus? Und schließlich: Wie lässt sich das Erleben von Vielfalt in Kooperationsprojekten verankern?

        Die Fachkonferenz setzt an den Schnittstellen von Kultureller Bildung und Globalem Lernen an. Theoretische und praxisorientierte Einheiten laden zum kollegialen Austausch und Netzwerken ein. Die Veranstaltung richtet sich an haupt- und ehrenamtliche Fachkräfte aus Kultureinrichtungen, Jugendarbeit, Migrant*innenselbstorganisationen, Kitas, Schulen sowie Freiwilligenarbeit und findet mit Unterstützung der Alevitischen Gemeinde Deutschland statt.

        Flyer ProQua Online-FK 23.01.2025_web

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        Programmablauf

        09:45 Uhr
        Digitales Onboarding

        10:00 Uhr
        Begrüßung

        10:10 Uhr
        Vortrag
        Global kulturell fair. Wie vermitteln? 
        Dr. Caroline Rau, Institut für Erziehungswissenschaft, Otto-Friedrich-Universität Bamberg

        10:40 Uhr
        Fragen und Austauschrunde

        10:50 Uhr
        Praxisbeispiele und Projektvorstellungen

        1. Fuso 24 – Magic Moments
        Susanne Völlm, Nave Randow e.V., Blankensee

        2. Geistergegenwart – die Kiezrallye am Engelbecken
        Ulrike Stockburger, Zentrum für Kunst, Leben, Lernen & Arbeiten – TheaterSpielRaum e.V., Berlin

        3. Naturfilmer- Nachhaltig essen!!
        Hermann Böhm, Verein zur Förderung der Medienpädagogik e.V., Neuenkirchen 

        11:45 Uhr
        Mittagspause

        12:15 Uhr
        Parallele Themenforen 1-3

        1. Fair Culture: Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit aus globaler Perspektive
        Kulturelle Bildung kann aus der Nachhaltigkeitsperspektive dazu beitragen, die Wahrnehmung und Respektierung kultureller Vielfalt als Grundlage für ein friedliches Zusammenleben zu fördern, die niemanden diskriminiert oder zurücklässt. Das Themenforum bietet Anregungen und Austausch für Bildungsformate in der Kinder- und Jugendarbeit.
        Amanda Steinborn, freie Bildungsreferentin im Bereich Globales Lernen und Transformative Bildung

        2. Fair-teilt: Youth-Communitys (digital) bilden und stärken
        Das Themenform stellt beispielhaft ein internationales Jugendaustauschprojekt vor, bei dem sich Jugendliche aus dem Globalen Süden und Norden gemeinsam zu den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) der Vereinten Nationen auseinandersetzen. Der direkte Austausch zwischen den jungen Teilnehmenden aus Deutschland und Ruanda lässt Zukunftsfragen nach einer gerechten Welt für alle konkreter werden. Beleuchtet wird die Lebenswelt von jungen Menschen in Bezug auf kulturelle Beteiligungsformen und aktive Gestaltungsmöglichkeiten vor Ort. So werden Strukturen des außerschulischen Jugendaustauschs – auch mit digitalen Tools – wie auch gleichberechtigte, globale Partnerschaften gestärkt.
        Der kollegiale Austausch dient der Klärung offener Fragen, dem Wissenstransfer und weiterer Vernetzung für die eigene Projektarbeit.
        Hannah Dröge de Carrizo, Kulturbüro Rheinland-Pfalz, Landesverband Soziokultur & Kulturelle Bildung RLP e.V.

        3. Fair to Nature: Ideenlabor für glokal-nachhaltige Kunstprojekte
        Warum wegwerfen? Alte, benutzte Materialien lassen sich für künstlerische Projekte wunderbar wiederverwerten und können so neues Leben erhalten. Dies schont nicht nur Ressourcen und ist gut für die Umwelt, sondern macht auch noch Spaß! Wie das geht? Das Themenforum stellt alltäglich verwendete Materialien wie ausgediente Transportkartonagen, Bücher, Kleidung oder Flip-Flops für einen niedrigschwelligen Einstieg in die Kunstproduktion vor. Sie lernen unterschiedliche Upcycling-Methoden und Techniken kennen. In einer angeleiteten Übung experimentieren Sie selbst mit Kartonagen und verwandeln diese in eine neue ästhetische Form. Die vorgestellten Methoden und Strategien bieten Anregungen für eigene Projektideen und weitere, künstlerische Gestaltungen.
        Materialhinweis: Bitte halten Sie Kartonage aus Wellpappe, Bleistift, schwarzen Fineliner oder Edding-Stifte bereit.
        Brigitte Dietze, Fachbereichsleiterin Bildende Kunst, Akademie der Kulturellen Bildung

        13:15 Uhr
        Blitzlichtrunde und Abschlussgespräch

        13:45 Uhr
        Ende der Veranstaltung

        (Kurzfristige Programmänderungen bleiben vorbehalten.)


        Anmeldung Online-Teilnahme

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          Fachkonferenz Berlin, 07.11.2024: Empowerment

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          Unlocking Potential: Empowerment und Safer Spaces in der Kulturellen Bildung

          „Kultur macht stark“-Projekte sollen von diversitätssensiblen und Empowerment-orientierten Ansätzen geleitet sein. Doch welche Kinder und Jugendlichen sollen davon profitieren? Was bedeutet Empowerment in der konkreten Praxis? Und warum brauchen junge Menschen geschützte Räume (Safer Spaces)?

          Die Fachkonferenz sensibilisiert haupt- und ehrenamtliche Fachkräfte in Bezug auf eine diskriminierungskritische Haltung und vermittelt erste Interventionskompetenzen bei Rassismus, Sexismus oder Ableismus. Dazu gehört nicht nur der Schutz der jungen Betroffenen vor Diskriminierung und Gewalt. Ebenso wichtig ist es, sichere Räume und empowernde Akzeptanzerfahrungen zu schaffen, beispielsweise durch kulturell-ästhetische Prozesse. Es geht nicht nur darum, Vielfalt zu fördern, sondern vor allem, Heranwachsende dabei zu unterstützen, Verantwortung für ihr eigenes Leben zu übernehmen.

          Die Tagung findet mit Unterstützung der Türkischen Gemeinde in Deutschland statt und richtet sich an haupt- und ehrenamtliche Fachkräfte aus Kultureller Bildung, Kitas, Schulen und Schulsozialarbeit, Bildungsmanagement, Jugendzentren, Migrant*innenselbstorganisationen und Freiwilligenarbeit.

          Flyer ProQua-Konferenz_hybrid_Empowerment_web

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          Programmablauf

          09:30 Uhr
          Ankommen und Anmeldung

          10:00 Uhr
          Begrüßung

          10:15 Uhr
          Vortrag
          Empowerment als pädagogische Haltung und Prozessgestaltung in der diskriminierungssensiblen Kinder- und Jugendarbeit (Arbeitstitel)
          Dr. Moris Samen, Ethnologe, Soziologe, Kulturcoach

          11:00 Uhr
          Fragen und Austausch bei Tee und Kaffee

          11:20 Uhr
          Projektvorstellungen und Praxisbeispiele

          1. Medienmacher:innen, gefördert von „Mein Land – Zeit für Zukunft“
            Oliver Toktasch, Schauspieler, Theaterpädagoge, Regisseur, Interkulturell Aktiv
          2. EMPOCA: Empowerment durch Natur und Gemeinschaft
            Anthony Owosekun, Gründer und Programmleitung EMPOCA

          12.00 Uhr
          Im Gespräch
          Powersharing als machtkritischer Ansatz in der kulturellen Jugendbildung
          Victoria Yasemin Tümis, Politikwissenschaftlerin und Aktivistin

          12:30 Uhr
          Mittagspause

          13:30 -16:00 Parallele Workshops 1 – 3

          (mit selbstgewählter Kaffeepause)

          1. Empowerment durch Theater und Sensibilität für Diversität
          In diesem Workshop erfahren Sie, wie das Theater als kraftvolles Werkzeug zur Förderung von Empowerment und Diversitätssensibilität genutzt werden kann. Durch gezielte theaterpädagogische Methoden entwickeln wir gemeinsam Wege, um Diskriminierungserfahrungen zu verarbeiten und das Bewusstsein für unterschiedliche Formen von Rassismus und Ausgrenzung zu schärfen. Der Workshop richtet sich an alle, die in ihrem beruflichen Kontext mit Diversität arbeiten und nach kreativen Ansätzen suchen, um Empowerment zu fördern und diskriminierungssensible Räume zu schaffen.
          Mit meiner langjährigen Erfahrung im Bereich der rassismuskritischen Organisationsentwicklung und der Förderung von Diversität vermittle ich praxisorientierte Methoden, die Sie direkt in Ihrem Arbeitsalltag umsetzen können. Lassen Sie sich inspirieren und entdecken Sie, wie die Künste, insbesondere das Theater, dazu beitragen können, individuelle und kollektive Stärke zu entwickeln.
          Ercan Carikci Coaching | Rassismuskritische Organisationsentwicklung, Hannover

          2. Safer Spaces als machtarme, sichere Räume gestalten: von der Idee zur Umsetzung
          Nadine Golly und Shirley Inafa, KARFI * Workshops – Seminare – Beratung

          3. Hate Speech, Diskriminierung und Desinformation im Netz wirksam begegnen
          In diesem Workshop befassen wir uns mit den unschönen Seiten des Netzes und entwickeln Strategien gegen diese! Gemeinsam werden wir auf die Akteure, die hinter diesen Phänomenen stehen, blicken, überlegen, wie sich die gängigsten Manipulationstechniken durchschauen lassen und wie ihr ganz konkret damit umgehen könnt. Dabei werden wir mögliche Umgangsformen diskutieren – sei es im beruflichen Umfeld oder im Privaten. Zwischen praktischen Übungen, kurzen Inputs über die Phänomene und best practice Beispielen aus der Arbeit in zivilgesellschaftlichen Organisationen wird es Zeit zum Austausch geben.
          Judith Kirberger, Projekt faktenstark, eine gemeinsame Initiative von Bertelsmann Stiftung, Amadeu Antonio Stiftung und codetekt e.V.

          16:00 Uhr
          Abschlussrunde und Ausblick

          16.30 Uhr
          Ende der Veranstaltung

          (Programmänderungen vorbehalten.)


          Anmeldung

          Anmeldung Vor-Ort-Teilnahme

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            Anmeldung Online-Teilnahme
            Die Online-Teilnahme über Zoom ist für das Vormittagsprogramm von 10:00 – 12:30 Uhr möglich. (Einlass: ab 09:45 Uhr)
            Die Zugangsdaten werden nach der Anmeldung separat per E-Mail mitgeteilt.

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              Online-Fachkonferenz, 23.01.2024: ‚Promoting the Diversity of Cultural Expressions‘

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              ‚Promoting the Diversity of Cultural Expressions‘
              Multiperspektivische Ansätze (er)kennen und stärken

              Kulturelle Bildung aus einer globalen wie lokalen Perspektive zu verstehen, bedeutet, die Inhalte, Formen und Kontexte von Kunst und Kultur multiperspektivisch zu denken und von den globalen Kulturen zu lernen. Doch wie lässt sich eine Praxis unterstützen, die vielstimmige Bilder und Narrative aus nicht-europäischen Kulturräumen sichtbar macht? Welche vermittelnden Ansätze gibt es und wie lassen sich diese stärken? Das Credo der UNESCO ist in dieser Hinsicht eine Aufforderung zum Handeln: ‚Promoting the diversity of cultural expressions‘.

              Die künstlerisch-kulturpädagogische Praxis bietet zahlreiche Anlässe für eine diversitätssensible, multiperspektivische Bildungsarbeit. Multiprofessionell aufgestellte Teams, Kooperationspartner und Netzwerke können darin unterstützen, westlich geprägte Themen und Sichtweisen rassismus- und machtkritisch zu reflektieren. Im Rahmen kultureller Bildungsprojekte kann zum Beispiel ein initiierter Austausch junger Menschen aus diversen Communities über Themen und Handlungsfelder der UN-Nachhaltigkeitsziele Anlass zu globalen Lernen und Handeln werden. Damit rückt das Ziel näher, der Anerkennung bislang ungehörter Stimmen, Ausdrucksweisen und Werke mehr Sichtbarkeit und Geltung zu verschaffen.

              Die Fachtagung stellt Grundlagen sowie Best-Practice-Beispiele vor und findet mit Unterstützung des Deutschen Museumsbunds statt. Eingeladen sind alle Interessierten in der Kulturellen Bildung.

              Flyer ProQua Online-FK _Diversity of cultural expressions_web

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              Programmablauf

              09:45 Uhr
              Ankommen und digitales Onboarding

              10.00 Uhr
              Begrüßung
              Heike Herber-Fries, Akademie der Kulturellen Bildung

              10.10 Uhr
              Kulturelle Diversität in und durch Kulturelle Bildung stärken
              Prof. Dr. Julius Heinicke, UNESCO-Lehrstuhl Kulturpolitik für die Künste in Entwicklungsprozessen, Universität Hildesheim

              10:40 Uhr
              Fragen und Austausch

              10:50 Uhr
              Multiperspektivische Ansätze in der musealen Bildungs- und Vermittlungsarbeit
              Julia Albrecht, Museum der Weltkulturen, Frankfurt a. M.

              11.15 Uhr
              Aus der Praxis für die Praxis
              Projektvorstellung „Black History in Berlin“

              Katharina Oguntoye M.A., Joliba e.V., Berlin

              11.45 Uhr
              Mittagspause

              12:15 Uhr
              Parallele Themenforen 

              1. Globales Lernen und Kulturelle Bildung
                Die Potentiale einer inhaltlich-methodischen Zusammenarbeit zwischen Globalem Lernen sowie kultureller Bildung und Vermittlung in Museen werden anhand des Projekts “Weltenbummel” exemplarisch vorgestellt.
                Dr. Juliane Lippok, Kulturhistorisches Museum Magdeburg
              2. Diversity and care: Wie können wertschätzende Räume für Kollaboration und Co-creation
                mit Communities geschaffen werden?
                Co-creation in action. Anhand von Fragen zur Selbstreflektion und einer Auseinandersetzung mit institutionellen Kontexten entwickeln wir gemeinsam Ansätze für eine Toolbox für Kollaboration/ Co-creation mit diversen Communities.
                Julia Albrecht, Museum der Weltkulturen, Frankfurt a. M.

              13:15 Uhr
              Im Gespräch: Immaterielles Kulturerbe lokal und global bewahren und vermitteln
              Gäste:
              Prof.in Dr. Sophie Elpers, Immaterielles Kulturerbe und Europäische Ethnologie, Universität Antwerpen
              Dr. Isabel Greschat, Direktorin Museum Brot und Kunst – Forum Welternährung, Ulm
              Abathar Kmash, Oud-Musiker, Musikwissenschaftler und Musikpädagoge

              14:00 Uhr
              Ende der Veranstaltung

              (Programmänderungen bleiben vorbehalten.)

              Anmeldung

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                Bitte beachten Sie, dass Sie bei erfolgreicher Anmeldung auf der Warteliste eine sofortige automatisch generierte Bestätigungsemail erhalten. Sollten Sie diese Email nicht erhalten, sind Sie nicht auf der Warteliste angemeldet. In diesem Fall melden Sie sich bitte beim Team von PROQUA „Kultur macht stark“

                 

                Fachkonferenz, 14.09.2023: Verstehst Du mich?

                By

                Verstehst Du mich? Herausforderungen und Chancen von Mehrsprachigkeit in der Kulturellen Bildung

                Um im Alltag erfolgreich zu sein und aktiv am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben, sind Kompetenzen in der deutschen Sprache unerlässlich. Ein mehrsprachiges Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen könnte jedoch noch stärker als Ressource für gesellschaftliches Zusammenleben wertgeschätzt und unterstützt werden. Damit sich junge Menschen mit verschiedenen sprachlichen Hintergründen – sei es durch Migration oder Fluchterfahrungen – in ihrem individuellen Potenzial entwickeln können, sind in der außerschulischen Bildung kreativ-spielerische, motorisch-haptische oder emotionsbasierte Konzepte zur Sprachförderung wichtige Elemente. Mehrsprachige Angebote im Bereich Musik, den darstellenden Künsten, der Medienbildung sowie Lese- und Sprachförderung an unterschiedlichen Lernorten bieten die Möglichkeit, dass sich Heranwachsende als kompetent und sozial integriert erleben.

                Die Fachkonferenz stellt spartenübergreifend Angebote und Formate vor, die bei Kindern und Jugendlichen ankommen und wirksam sind. Im Zirkus fördert der Clown mit non-verbaler Kommunikation die sprachliche Verständigung. Es gibt Märchen und Geschichten, die sich besonders gut für ein mehrsprachiges Erzählen eignen. Weiteres Potenzial liegt im Nichtsprachlichen: Musikmachen mit Stimme, Körper und Bewegung.

                Die Tagung findet mit Unterstützung des Bundesverbands Netzwerke von Migrant*innenorganisationen e.V. statt. Sie richtet sich an Fachpersonen, Ehrenamtliche und Multiplikator*innen von Migrant*innenselbstorganisationen, Kultureinrichtungen, Jugend- und Schulsozialarbeit sowie Erzieher*innen und Lehrkräfte, die mehrsprachige Kinder und Jugendliche noch besser unterstützen möchten.

                Flyer ProQua-FK Mehrsprachigkeit3_web

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                Programmablauf

                09:30 
                Ankommen und Anmeldung

                10:00 
                Begrüßung

                10:15
                Vortragsimpuls
                Mehrsprachigkeit und Bildungsteilhabe: anerkennen und fördern
                Dr. Janne Braband, Universität Hamburg

                11:00
                Projektvorstellungen und Praxisbeispiele aus „Kultur macht stark“

                1. MoMo. Wir leben Kunst und Kultur
                  Matel Ba, Diaspora & Development e.V., Dortmund
                2. Musik- und Videoprojekt von und für Jugendliche
                  Ali Sirin, Diplom-Sozialwissenschaftler, Bildungsreferent

                11:30 
                Vernetzung und Austausch mit Tee- und Kaffeepause

                11:45   
                Zweisprachige Autorin-Lesung „Sinan und Felix“
                Aygen-Sibel Çelik, türkisch-deutsche Kinder- und Jugendbuchautorin

                12:15      
                Mittagspause

                13:15
                Parallele Themenwerkstätten

                1. Eine Brücke aus Gesang: Singend Sprachenvielfalt fördern und Begegnung schaffen
                  Viele aktuelle Diskussionen kreisen um die kulturellen Unterschiede zwischen hier ansässigen und neu zugewanderten Menschen. Dabei lohnt es sich, den Blick hinzuwenden auf Dinge, die allen Menschen gemeinsam sind und die uns verbinden. Musik gilt als universale Sprache aller Menschen. Es gibt Musik, die uns im Innersten berührt, ohne dass Herkunft oder Sprache des Liedes eine Rolle spielen. Um in anderen Sprachen zu singen, benötigen wir keine ausgewiesenen Sprachkenntnisse. Besonders Kindern fällt es leicht, Wörter über das Gehör wahrzunehmen und nachzuahmen. Das Entscheidende in diesem Zusammenhang ist: Wir singen, weil wir Menschen eine musikalische Anlage haben, die uns über alle Sprachen hinaus verbindet. Wir singen, weil es uns befreit und Freude bereitet – insbesondere in der Gemeinschaft mit anderen. Ein schöner Nebeneffekt dabei ist, dass sich Wohlbefinden und Lernbereitschaft erhöhen, wenn man sich in einem sozialen Umfeld bewegt, in dem Musik gemacht wird. In dieser Themenwerkstatt werden Methoden und positive Effekte beleuchtet, die das Singen von deutschen und anderssprachigen Stücken oder Quatschliedern mit sich bringen, ergänzt durch praktische Anregungen sowie einen Erfahrungsaustausch unter den Teilnehmenden.
                  Leila Benazzouz, Senior Project Manager, Liz Mohn Kultur- und Musikstiftung
                2. Babylon ein Schnippchen schlagen: Mehrsprachigkeit in der theaterpädagogischen Arbeit
                  Vorgestellt werden die vielfältigen, verbalen und non-verbalen Kommunikations- und Spielansätze in der Theaterarbeit. Einige davon probieren wir in gemeinsamen Übungen aus.
                  Canip Gündogdu, Diplom- & Theaterpädagoge, Klinikclown, Theater-Impulse e.V.
                3. Mehrsprachiges Erzählen und Sprechen fördern
                  Im Mittelpunkt des Workshops steht der spielerische und kreative Umgang mit Sprachvielfalt. Die Autorin zeigt anhand erprobter Arbeitsmaterialien, wie sie Kindern und Jugendlichen Freude am Umgang mit Wörtern und Sprachen vermittelt.
                  Aygen-Sibel Çelik, türkisch-deutsche Kinder- und Jugendbuchautorin 

                15:15       
                Blitzlichter und Ergebnisse aus den Themenwerkstätten

                15:30
                Vernetzung und Austausch mit Tee- und Kaffeepause
                               

                15:45  
                Abschlussgespräch mit Publikumsbeteiligung

                16:30    
                Ende der Veranstaltung

                (Programmänderungen vorbehalten.)


                Anmeldung

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