… und dann kam Corona. Vom Umgang mit Krisen in der Kulturellen Bildung
Innovative und wirksame Projekte Kultureller Bildung auf den Weg zu bringen, bedeutet für Verantwortliche vorab viel Planungsarbeit, Absprachen und den Einsatz verschiedenster Ressourcen. Unvorhersehbare Ereignisse und Einschnitte können – wie zuletzt – in große Krisen münden, die unsere Gesellschaft und die Rahmenbedingungen unserer Arbeit dauerhaft verändern. Diese Krisen stellen viele Einrichtungen vor zumeist schwierige Entscheidungen und Fragen: Wie müssen Einrichtungen und Träger sich und ihre Angebote aufstellen, um Kindern und Jugendlichen weiter Zugänge zu ermöglichen und sie gerade in und für Krisen zu stärken? Wie gelingt es, die Anliegen, Interessen und Bedürfnisse der jungen Menschen hör- und sichtbar zu machen? Welche Kompetenzen und Ressourcen benötigen Projektkoordinator*innen und -verantwortliche, um mit den Herausforderungen umzugehen? Welche kreativen Lösungen lassen sich entwickeln, um in Krisen unterschiedliche Ressourcen in trägerübergreifenden Kooperationen zusammenzubringen?
Im Rahmen der Fachkonferenz untersuchten rund 160 Teilnehmende im gemeinsamen Austausch mit Wissenschaft und Praxis, was uns die Corona-Krise lehrt und welche Handlungsansätze mit Blick auf künftige Herausforderungen übertragbar sind oder erst noch entwickelt und erprobt werden müssen. Welche Strategien haben sich beispielsweise bewährt, um mit den jungen Teilnehmenden in Kontakt zu bleiben, die Arbeit zu beginnen oder fortzusetzen? Wie digital sollte die Projektarbeit in Zukunft gestaltet sein oder bleiben?
Die Online-Veranstaltung richtete sich an alle Akteure und Interessierten in der Kulturellen Bildung und fand mit Unterstützung der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung statt.
Dokumentation
Die Vorträge und Materialien der Referent*innen der Fachkonferenz finden Sie in den untenstehenden Dateien zum kostenfreien Download.