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Fachkonferenz Erfurt 18. Dezember 2018: Einsatz Ehrenamt – zivilgesellschaftliches Engagement zwischen Anspruch und Wirklichkeit

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Einsatz Ehrenamt – zivilgesellschaftliches Engagement zwischen Anspruch und Wirklichkeit

Ob in der Leseförderung, beim Musizieren oder Theater spielen – in der Kulturellen Bildung werden Kinder und Jugendliche im Rahmen unterschiedlichster Angebote durch Ehrenamtliche begleitet und unterstützt. Doch welche Rahmenbedingungen sind nötig, um bürgerschaftliches Engagement sinnvoll im Rahmen von zielgruppenspezifischen Bildungsangeboten einzusetzen? Welche Formen der Wertschätzung und Anerkennung sind geeignet, um ehrenamtliches Engagement nachhaltig zu gestalten?

Die eingeladenen Experten*innen stellen Trends und Entwicklungen vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Transformationen dar und diskutieren gemeinsam mit den Teilnehmenden Wege und Potenziale für gelingendes bürgerschaftliches Engagement in und durch lokale Bildungsbündnisse. Gleichzeitig unterzieht die Fachtagung den Einsatz von Ehrenamtlichen auf der Folie bisheriger Erfahrungen in Kulturellen Bildungsprojekten einer Revision.

Die Fachkonferenz fand mit Unterstützung der Stiftung Lesen statt.

Vortrag PD Dr. Bettina Hollstein
Vortrag Claudia Bröse
Workshop-Dokumentation Ehrenamtliche gewinnen
Workshop-Dokumentation Ehrenamtliche nicht überfordern
Workshop Alt und Jung im Dialog
Programmflyer

(Siehe Anhang)

Fachkonferenz Berlin 12. Dezember 2018: Partner auf Augenhöhe – Zusammenarbeit mit Eltern nachhaltig gestalten

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Partner auf Augenhöhe?!
Zusammenarbeit mit Eltern nachhaltig gestalten

Die Fachkonferenz widmet sich Gelingensbedingungen und Herausforderungen einer nachhaltigen partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit Eltern im Rahmen außerschulischer Kultureller Bildung. Grundsätzlich bieten informelle Lernkontexte gute Chancen für eine offene, dialogische Partnerschaft auf Augenhöhe. Bei der Angebotsentwicklung sollten Fachkräfteteams alltägliche und altersbezogene Erziehungsfragen von Eltern, z.B. zur Gesundheits- und Sprachförderung oder Mediennutzung ebenso im Blick behalten wie besondere, vielfaltsorientierte Strategien für die Einbindung von Eltern mit Flucht- oder Zuwanderungserfahrung.

Die Vorträge und Workshops untersuchen daher, wie Elternbegleitung im Kontext Kultureller Bildung und lokaler Bildungsbündnisse nachhaltig aufgebaut und gestärkt werden kann. Welche Themen, Formate und Dialogformen sind geeignet? Wie können Eltern so begleitet werden, dass sie den Bildungserfolg ihrer Kinder unterstützen? – Dass ein offenes und vertrauensvolles Klima die Bereitschaft von Eltern erhöht, sich auch mit für sie neuen Themen, Formen und Projekten der außerschulischen Kulturellen Bildung auseinanderzusetzen, erscheint mit Blick auf die Stärkung ihrer Erziehungskompetenzen sinnvoll.

Die Fachkonferenz zur partnerschaftlichen Elternbegleitung fand mit Unterstützung des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbandes – Gesamtverband e. V. statt.

Vortrag Dr. Ines Brock, Partnerschaft mit Eltern
Vortrag Prof. Dr. Veronika Fischer, Eltern mit Zuwanderungsgeschichte stärken
Praxisbeispiel Zusammenarbeit mit Eltern, Christiane Lutterkort, Kunsthalle Bielefeld
Programmflyer

(Siehe Anhang)

Fachkonferenz Magdeburg 27. November 2018: VOR der kulturellen Bildungsarbeit – Eltern erreichen, einbinden und engagieren

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VOR der kulturellen Bildungsarbeit:
Eltern erreichen, einbinden und engagieren

Wo: Kultur- und Kreativzentrum “Forum Gestaltung“, Magdeburg

Die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Eltern wird von pädagogischen und künstlerischen Fachkräften oftmals als große Herausforderung erlebt. Im Zusammenhang mit der Stärkung informeller Bildungsstrukturen bedeutet dies für Fachkräfteteams, sich über die vielfältigen sozialen und kulturellen Voraussetzungen und Praxen verschiedener Erziehungsziele, Modelle und Stile bewusst zu werden. Die Entwicklung einer konstruktiven und kooperativen Haltung von Fachkräften ermöglicht, Eltern Orientierung und Wertschätzung zu vermitteln sowie mögliche Spannungen aufzulösen, die den Bildungserfolg von Kindern beeinträchtigen kann.

Mit Blick auf Teilnahme und Teilhabechancen von Kindern erscheint eine gut geplante Erstansprache VOR der Kulturellen Bildungsarbeit erfolgsversprechend. Doch welche Formen sind dafür geeignet? Wie können Stigmatisierungen und einseitige Zuschreibungen in der Öffentlichkeitsarbeit vermieden werden? Wie bereitet man Informationsveranstaltungen vor, um Eltern in belasteten Sozialräumen zu erreichen? Und welche Fragen und Voraussetzungen müssen schließlich geklärt sein, damit Kinder und Jugendliche an den Kulturellen Bildungsprojekten teilnehmen können?

Die Fachkonferenz diskutierte Gelingensbedingungen von Elternansprache und Begleitung mit Unterstützung des Bundesverbandes der Friedrich-Bödecker-Kreise.

Vortrag Prof. Dr. Jörn Borke
Vortrag Prof. Dr. Armbruster, i.V. E. Buß
Workshop-Dokumentation Wie bildungsferne Eltern erreichen?
Workshop-Dokumentation vorurteilsbewusste Elternarbeit, Handout
Programmflyer

Fachkonferenz Remscheid 09. Oktober 2018: Kulturelle Bildung und Populismus – Erfahrungen, Grenzen und Chancen der Partizipation

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Fachkonferenz Remscheid

09. Oktober 2018

Kulturelle Bildung und Populismus
Erfahrungen, Grenzen und Chancen der Partizipation

Im Zuge des Zulaufs von in Deutschland aufwachsenden Kindern und Jugendlichen zu populistischen Strömungen – gleich ob politisch oder religiös motiviert – thematisiert die Fachkonferenz deren kulturelle Lebenswelten und -räume unter den Aspekten von Bildung, Diversität und Teilhabe. Vertieft wird damit ein Diskurs, der 2017 durch den Qualitätsverbund „Kultur macht stark“ angestoßen wurde.

Wie sollten außerhalb von Schule wirkende kulturelle Bildungskonzepte aussehen, die jungen Menschen mit noch nicht manifesten Einstellungen gleichsam anerkennend, aufklärend und inkludierend gegenübertreten? Welche kulturellen Bildungsangebote sind geeignet, um jugendlichen Bedürfnissen nach Zugehörigkeit, Halt und Orientierung gemeinschaftsstiftend zu begegnen? Welche Erfahrungen aus angrenzenden Praxisfeldern liegen bereits vor? Was können Projekte aus der Kulturellen Bildung daraus lernen und was können sie anbieten, um in Form und Inhalt als willkommene Alternativen oder Irritationen zu den erlebnisorientierten, kulturell-ästhetischen Codes, Medien und Praktiken der populistischen Szenen wahr- und angenommen zu werden? Schließlich: Welche Expertise ist hilfreich und wo liegen die Chancen und Grenzen Kultureller Bildung?

Die Konferenz fand statt mit Unterstützung des Deutschen Bühnenvereins.

Vortrag Prof. Dr. Harry Harun Behr, Goethe-Universität Frankfurt a. M.
Kurzvortrag Praxisbeispiel Ramona Parino, ETA Hoffmann Theater Bamberg
Workshop-Dokumentation Junge Menschen ernst nehmen. Radikalisierungsprävention durch narrativ-lebensweltorientierte Ansätze, Arbeitsgemeinschaft Jugendfreizeitstätten Sachsen
Workshop-Dokumentation bildmachen – Politische Bildung und Medienpädagogik zur Prävention religiös-extremistischer Ansprachen in Sozialen Medien, AJS NRW
Programmflyer

(Siehe Anhang)

Zum Nachhören: Kulturpolitisches Forum WDR 3 zu „Kulturelle Bildung und Populismus“

Fachkonferenz Frankfurt 30. August 2018: moves and movies – Bilder in Bewegung – Bewegung in Bildern

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moves and movies
Bilder in Bewegung – Bewegung in Bildern

Wo: Haus des Deutschen Sports

Beschreibung: Sich selbst und seine Umwelt wahrzunehmen, an unterschiedlichen Orten und Zeiten darzustellen und online zu inszenieren. Das bedeutet für Jugendliche heute digitale wie gesellschaftliche Identität und Teilhabe zwischen Selbstbestätigung und Fremdheitserfahrung. Die Möglichkeit mit Foto, Film und digitalen Tools die Selbstinszenierung kreativ zu gestalten scheinen dabei nahezu grenzenlos.

Die Fachkonferenz untersucht das Bedürfnis Jugendlicher nach medialer Selbstreflexion und thematisiert die Potentiale einer künstlerisch-ästhetischen Mediennutzung. In verschiedenen Workshops erproben die Teilnehmenden selbst, wie sich die Lust an der digitalen Inszenierung mit verschiedenen Tools und Methoden aus den Bereichen Medien-, Sport- und Theaterpädagogik für die eigene Projektpraxis nutzen lässt.

Wer sich online präsentiert und vernetzt, hinterlässt allerdings auch Unmengen an Daten. Daher wird im Anschluss diskutiert, wie Heranwachsende sensibilisiert werden können, ihre eigene Datenproduktion wirksam zu schützen.

Die Fachkonferenz wurde durchgeführt mit Unterstützung von Bundesverband Jugend und Film und Deutscher Sportjugend im Deutschen Olympischen Sportbund.

Fachkonferenz Stuttgart 18. Juli 2018: Kinder und Jugendliche gestalten Zukunftsräume

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Fachkonferenz Stuttgart

18. Juli 2018

Kunststück [Hei·mat] Kinder und Jugendliche gestalten Zukunftsräume

Wo: Kulturzentrum Merlin e. V.

Beschreibung: Der Heimatbegriff hat aktuell wieder Hochkonjunktur – als Sehnsucht nach Bindung, Zugehörigkeit und Gemeinschaft. Was bedeutet Heimat für Kinder und Jugendliche, die in Deutschland aufwachsen, heute? Unabhängig davon, ob sie hier geboren oder neu zugezogen sind? Wo fühlen sie sich wohl? Welche Geschichten von Heimat sind ihnen wichtig? Wie wollen sie ihre Heimat der Zukunft gestalten? Gibt es Heimat auch im Internet? Und wie viele Heimaten kann man haben, ohne sich hin- und hergerissen zu fühlen?

Heimat besitzt räumliche, zeitliche, soziale und kulturelle Dimensionen. Die Auseinandersetzung mit ihr kann identitätsstiftend wirken, aber auch zur gesellschaftlichen Spaltung missbraucht werden. Kulturelle Bildung kann Kinder und Jugendliche darin unterstützen, Heimat zu erschließen, sie selbstbestimmt zu gestalten und sich darin zu engagieren. Dabei findet die Auseinandersetzung mit Heimat vor Ort statt: in der Nachbarschaft, im Stadtteil oder Dorf, dessen Infrastruktur vielleicht gefährdet ist oder zum Besseren verändert werden soll. Dort wo Engagement fehlt oder nicht erwünscht ist, entsteht keine Bindung und kein Zusammenhalt, bleibt Heimat fremd.

Die Konferenz lädt zur Auseinandersetzung mit „Heimat“ in Projekten der Kulturellen Bildung ein und findet statt in Kooperation mit der Bundesvereinigung Soziokultureller Zentren.

Fachkonferenz Hannover 08. Juni 2018: Zusammenarbeit macht stark! Kooperationen entwickeln und nachhaltig gestalten

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Fachkonferenz Hannover

08. Juni 2018

Zusammenarbeit macht stark! Kooperationen entwickeln und nachhaltig gestalten

Wo: Pavillon Hannover

Die Zusammenarbeit von Akteuren unterschiedlicher Professionen, Kompetenzen und Perspektiven  bietet Chancen, Angebote für Kinder und Jugendliche mit bisher geringen kulturellen Bildungserfahrungen gemeinsam zu entwickeln. Doch die multiprofessionellen Kooperationen werfen auch Fragen auf: Wer sind überhaupt geeignete Partner? Wie ist eine „Kooperation auf Augenhöhe“ möglich? Die Teilnehmenden sind eingeladen, über Gelingensfaktoren zu diskutieren, Erfahrungswerte auszutauschen und zu reflektieren, was die Bündnisqualität im Kontext von nachhaltigen Entwicklungen bedeuten kann. Verschiedene Praxisworkshops bieten außerdem die Möglichkeit, konkrete Methoden zur Planung, Stärkung und Entwicklung von Projekten in Kooperationen zu erproben.

Die Konferenz findet in Kooperation mit der Servicestelle „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ der LKJ Niedersachsen statt. Sie wird graphisch aufgezeichnet von Anja Weiss.