Neue künstlerische Strategien der Lese- und Schreibförderung
Lesen und Schreiben sind grundlegende Kulturtechniken, die Kindern und Jugendlichen bestenfalls Freude machen, neue Welten erschließen und Kommunikation mit anderen fördern. Gerade die Familie spielt eine frühe und wichtige Rolle in der Lesesozialisation. Fällt sie weg, bedeutet dies Einschränkungen bei den Lese- und Schreibkompetenzen. Die Zeit der Kita- und Schulschließungen während der Corona-Pandemie kann diese Situation sogar noch verschärfen. Daher gilt es, Kindern und Jugendlichen in ihrer Freizeit zu Hause kreative digitale Angebote zu machen, um sie für das Lesen und Schreiben zu begeistern.
Die Online-Konferenz fand mit Unterstützung des Deutschen Volkshochschulverbandes und der Stiftung Lesen statt. Die Teilnehmenden erhielten Einblicke in aktuelle Studienbefunde zur non-formalen Lese- und Schreibförderung. In moderierten Workshops konnten sie sich außerdem über künstlerische digital-analoge Strategien (nicht nur) für die Zeit eines kontaktarmen Miteinanders im Pandemie-Alltag austauschen.