Fachkonferenz Hamburg
05.06.2019
Kulturelle Bildung und Diversität in der Einwanderungsgesellschaft: Perspektiven und Chancen
Die Vielfalt kultureller Ausdrucksformen gilt als große Stärke der Kulturellen Bildung. Daneben zielt die kulturpädagogische hebt die kulturpädagogische Bildungspraxis auf das Erlernen und den Umgang mit Vielfältigkeit in einer sich globalisierenden Gesellschaft. Fachkräfte stehen vor der Herausforderung, die vielfälgiten Bedürfnisse und Gestaltungsansprüche unterschiedlicher Zielgruppen angemessen zu berücksichtigen und einzulösen. Wie gelingt es, Diversität als grundlegendes Prinzip in pädagogischen Konzepten und Prozessen zu verankern? Was können die Sparten der Kulturellen Bildung leisten, damit Kinder und Jugendliche Fremdheitserfahrungen von Anfang an als Bereicherungen des alltäglichen Lebens wahrnehmen?
In Vorträgen und Workshops erhielten die Teilnehmenden praxisorientierte Einblicke und Anregungen für eine diversitätsbewusste Kulturelle Bildungsarbeit und diskutierten gemeinsam über Perspektiven und Chancen im Umgang mit einer komplexer werdenden Vielfalt in der Einwanderungsgesellschaft.
Die Fachkonferenz fand statt mit Unterstützung des Verbandes deutscher Musikschulen und des Altonaer Museums, Stiftung Historische Museen Hamburg.
Dokumentation:
(siehe Dateien zum Download)
Kulturelle Bildung in der Einwanderungsgesellschaft: Pädagogische Professionalität
Prof. Dr. Lisa Rosen, Universität zu Köln
Effekte des Musikmachens auf Gesundheit und kulturelle Teilhabe von Kindern und Jugendlichen
Prof. Dr. Gunter Kreutz, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Workshop: Interaktiv und multimedial: mehrsprachiges Geschichtenerzählen für KiTa-Kinder
Heike Rögler, Altonaer Museum – Stiftung Historische Museen Hamburg
Workshop: Musikalische Angebote für die Arbeit mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen
Michael Wagener / Petra Schmidt, Hamburger Konservatorium
Workshop: Mit dem Körper sprechen: Strategien körpersprachlicher Kommunikation in der zirkuspädagogischen Arbeit
Cabuwazi beyond borders, Berlin
Workshop: Familienvielfalt einbinden: intergenerative Projektansätze in der Kulturellen Bildung
Angelika Hüffell, d’ell arte, Hamburg
Programmflyer Fachkonferenz Hamburg, 05.06.2019
Fachkonferenz Frankfurt
28.05.2019
Erzählen in Bildern. Darstellung von Geschichten durch Digital Storytelling
Mittels Medien wie Bilder, Fotos, Texte,Videos, Hörbeiträge oder Grafiken und Karten ermöglicht Digital Storytelling Kindern und Jugendlichen niedrigschwellige Einstiege in die künstlerische Produktion von Geschichten. Die kurzen und nach bestimmten Regeln produzierten Beiträge sind oftmals durch eine persönliche Erzählweise mit biografischen Elementen geprägt. So kann die Geschichte über die reine Wissensvermittlung hinaus durch emotionale Zugänge den Zuhörenden nähergebracht werden.
Doch welche Formate lassen sich mit Kindern und Jugendlichen entwickeln? Was lässt sich aus der jeweiligen Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen in digitale Geschichten übertragen? Welche neuen Ausdrucksformen knüpfen an die audiovisuellen Erfahrungen der Kinder an und wie lassen sie sich – im besten Sinne spielerisch und unkompliziert – in den Vermittlungsalltag einbringen? Was lässt sich aus den digitalen Geschichtenerzählungen im weiteren Schritt für die Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen nutzbar machen?
Die Fachkonferenz bot für alle interessierten Fachkräfte, ehrenamtliche Unterstützer*innen und Multiplikator*innen aus Kultur, Bildung und Jugendarbeit in Vorträgen und Workshops wissenschaftliche und praktische Handlungsimpulse zum Thema und fand mit Unterstützung des Deutschen Museumsbundes und des Museums für Kommunikation Frankfurt statt.
Dokumentation:
(siehe Dateien zum Download)
Kein schnelleres Pferd. Warum Interaktive Narration nicht einfach die Erweiterung von Narration um Interaktion ist
und warum das gut ist
Vortrag Prof. Dr. Hartmut Könitz, HKU University of the Arts Utrecht
Praxisbeispiel: AH! und OH! im Arp Museum – Eine digitale Entdeckungstour
Dr. Anette Krapp, Arp Museum Bahnhof Rolandseck
Workshop: Digital Storytelling in der Biografiearbeit
Mélina Garybian, StoryAtelier, Köln
Workshop: Vernetztes Geschichten erzählen vor Ort
Sophia Gröschke / Anke Heß, Klassik Stiftung Weimar
Programmflyer Fachkonferenz Frankfurt, 28.05.2019
talentCAMPus
Ein Projekt von: Volkshochschule Essen, Jugendhilfe Essen und Gesamtschule Bockmühle
Der talentCAMPus ist ein ganztägiges Ferienbildungsprogramm mit unterschiedlichen Formaten von ein- oder mehrwöchiger Dauer, das sich an 10- bis 18-jährige Kinder und Jugendliche aus bildungsfernen Milieus richtet. Die Besonderheit von talentCAMPus ist die Kombination aus lernzielorientierten und freien Angeboten der Kulturellen Bildung, die Kinder und Jugendliche in ihren kulturellen, interkulturellen, sprachlichen und sozialen Kompetenzen fördern und ihnen Raum für die Entdeckung und Entfaltung ihrer expressiven Bedürfnisse bieten.
Ein talentCAMPus-Format zeigt, wie man gelungene und effektive Presse- und Öffentlichkeitsarbeit schon in der Planungsphase eines Projekts, z. B. durch die gezielte Auswahl von Bündnispartnern, Honorarkräften und Kontaktpersonen (z. B. dem Bürgermeister) berücksichtigen kann. Über mehrere Kanäle sollen hier Menschen erreicht werden: über die direkte Ansprache im Interview, über die Radiosendungen, über den Blog, über Zeitungsartikel und über die Internetseiten der einzelnen Bündnispartner.
Von Seiten des Deutschen Volkshochschul-Verbandes gibt es – ergänzend zu den einzelnen Projekten – übergeordnet für alle talenCAMPus-Maßnahmen Leitfäden und Empfehlungen zur Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Diese findet man auf der Internet-Seite vom talentCAMPus unter der Rubrik „Pressearbeit“… mehr
Eine Übung mit der die Besonderheiten eines Projekts für die Vorbereitung einer Pressekonferenz herausgearbeitet werden können.
Diese Übung hilft dabei, sich Pressekontakte nachhaltig aufzubauen.
Mit einer guten Pressekonferenz kann man sein Projekt öffentlich bewerben. Eine einfache Checkliste hilft bei Planung und Durchführung
Übungen zum Erstellen guter Texte – Eine schnelle Übung zum Herausfinden und Verfassen guter Texte für die Öffentlichkeitsarbeit der Bündnisprojekte
Regionalkonferenz Magdeburg
Kulturelle Bildung und Netzwelten
6. Oktober 2016
Kristin Klein und Konstanze Schütze
Institut für Kunst & Kunsttheorie, Universität zu Köln
Greetings from the Internet – Kulturelle Bildng und der Internet State of Mind
(Siehe Anhang)
Programmflyer
(Siehe Anhang)