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Online-Fachkonferenz, 17.06.2020: Digitale Spielekultur und Kulturelle Bildung

Zuletzt bearbeitet: 18. Juni 2020
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Digitale Spielkultur und Kulturelle Bildung

17.06.2020

Digitale Spiele sind fester Bestandteil der Alltagswelt von Kindern und Jugendlichen. Sie sind angenehmer Selbstzweck und spielerische Auseinandersetzung mit der Umwelt zugleich. Wurde früher – und so lange ist das noch nicht her – auf dem PC und der Konsole gespielt, befindet sich das Spiel heute häufig auch auf dem Smartphone oder Tablet. Doch der Umgang mit digitalen Spielen will gelernt sein. Auch „Digital Residents“ brauchen gute Medienbildung und Begleitung.

Die Fachkonferenz lotete das spartenübergreifende Potenzial digitaler Spiele für die Kulturelle Bildung aus, um Bildungschancen und -wege, die dem alltäglichen Spielen und den Spielerkulturen innewohnen, pädagogisch konstruktiv und kreativ zu begleiten. Thematisiert wurde der Übergang zu künstlerischen und produktionsorientierten Formaten, um z.B. Bewegungs- und Navigationsprinzipien digitaler Spiele für eine Tanz-Choreografie oder zur Beschäftigung mit dem eigenen Wohnumfeld zu nutzen. Daneben wurden medienpädagogische Haltungen und Formate zur Diskussion gestellt, die Heranwachsende unterstützen, einen reflektierten, selbstbestimmten Umgang mit problematischen Sachverhalten innerhalb der Spielekultur zu finden.

Die Fachkonferenz fand als Online-Videokonferenz mit Unterstützung der Stiftung Digitale Spielekultur statt.

Flyer_Online-Fachkonferenz_17.06.2020

 

Dokumentation:

Vortrag Prof. Dr. Judith Ackermann: Das transdisziplinäre Potenzial von Games in der Kulturellen Bildung

Mitschrift/ Dokumentation WK 2 Games und Ethik

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