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Teilhabe

Fachkonferenz Weimar: Fakten statt Fakes

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Fakten statt Fakes: Medien- und Demokratiekompetenz stärken

„Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht…?“ Früher ein Sprichwort, heute ein Problem: Falschinformationen dienen oft strategischen, meist antidemokratischen Zielen. Dahinter stehen Personen oder Gruppen, die unsere Meinung und unser Verhalten zu ihrem Vorteil oder zum Schaden anderer beeinflussen wollen. Digitale und soziale Medien prägen nicht nur den öffentlichen Diskurs, sondern auch politische Debatten. Besonders bei komplexen und kontroversen Themen wirken scheinbar oder verfälscht einfache Erklärungen verlockend – sie können sich online rasant verbreiten. Auch Kinder und Jugendliche sind davon betroffen. Doch wie können Fachkräfte praktisch reagieren, wenn junge Menschen Falschaussagen übernehmen oder unwissentlich verbreiten?

Die Fachkonferenz beleuchtet Mechanismen von Desinformationen und entlarvt dahinterstehende Strategien. Praktische Impulse aus der kritischen Medienbildung, Kommunikationstrainings und digitale Tools erweitern das Methodenrepertoire der teilnehmenden Fachkräfte und stärken sie für eine demokratiefördernde Bildungsarbeit.

Die Veranstaltung richtet sich an Fachkräfte aus Kultureller Bildung, Schulen, Schulsozialarbeit und offener Kinder- und Jugendarbeit und findet mit Unterstützung des Deutschen Volkshochschul-Verbands statt.

Das Programm wird laufend ergänzt und aktualisiert.

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Vorläufiges Programm

09:15 Uhr  
Ankommen und Anmeldung

09:45 Uhr
Begrüßung

10:00 Uhr   
Vortrag
Nicht über uns ohne uns!
Medien- und Demokratiebildung für Kinder und Jugendliche (Arbeitstitel)
N.N.

10.30 Uhr     
Fragerunde und Austausch

10:45 Uhr
Projektvorstellungen und Praxisbeispiele

11:30 Uhr
Parallele Workshops 1-3

  1. Mit Desinformationen und Verschwörungserzählungen umgehen
  2. Make the Fake? Digitale Tools verstehen und anwenden in der medienpädagogischen Arbeit
  3. Durchblicken und Selbermachen: Medien- und Demokratiebildung machen stark

13:00 Uhr 
Mittagspause

14:00 Uhr
Parallele Workshops 1-3 (Wdh.)

15:30 Uhr
Kaffeepause

15:50 Uhr
Abschlussrunde und Ausblick

16.30 Uhr
Ende der Veranstaltung

(Programmänderungen vorbehalten.)

 

Anmeldung

    Ja, ich möchte mich hiermit anmelden und akzeptiere die Anmelde- und Stornierungshinweise, die Datenschutzhinweise sowie die Hygiene- und Verhaltensregeln des Veranstaltungsortes.

    Ich bin damit einverstanden, dass alle Fotos, die im Rahmen der Veranstaltungen entstehen, zur Öffentlichkeitsarbeit der Akademie der Kulturellen Bildung verwendet werden dürfen.

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    Fachkonferenz Magdeburg, 03.12.2024: Netzwerken in kommunalen Bildungslandschaften

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    Und was bringt uns das? Netzwerken in kommunalen Bildungslandschaften

    Kulturelle Bildung sollte auf kommunaler Ebene von Politik und Verwaltung mitgedacht werden. Davon sind die Träger der kulturellen Bildungsangebote überzeugt. Einzelne Kommunen setzen diesen Schwerpunkt bereits in ihrem Bildungsmanagement. Dennoch finden Projekte zur Kulturellen Bildung leider nur selten eine feste Netzwerkstruktur in den Gemeinden vor. Akteure aus diesem Bereich werden oft nur vereinzelt oder unkoordiniert in die Bildungslandschaft integriert. Viele fragen sich dabei: Was bringt das Ganze eigentlich?

    Die Fachkonferenz identifiziert Voraussetzungen, die Kulturelle Bildung benötigt, um in kommunalen Strukturen Fuß zu fassen. Dabei ist es entscheidend, vom Kind aus zu denken, wenn man die Entwicklung einer kommunalen Bildungslandschaft als gemeinsames Ziel aller Akteure ernst nimmt und vor dem Hintergrund des zukünftigen Rechtsanspruchs auf Ganztagsbildung betrachtet. Um ein Bildungssystem vor Ort aufzubauen, das allen Kindern gerecht wird, reicht es nicht aus, sich nur auf einzelne Partner zu konzentrieren. Vielmehr sind strukturelle Netzwerke nötig, die eine ganzheitliche Förderung von Kindern und Jugendlichen im Ganztag ermöglichen. Bildungsbüros können eine zentrale Rolle übernehmen, indem sie formale, non-formale und informelle kulturelle Bildungsangebote verknüpfen und weiterentwickeln.

    Die Tagung lädt alle Interessierten aus Kultureller Bildung, kommunalen Verwaltungen, Kitas, Schul-, Sozial- und Jugendarbeit zum Mitdenken und Diskutieren ein und findet
    mit Unterstützung der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung (BKJ) statt.

    Flyer ProQua-FK Magdeburg_Netzwerken in Bildungslandschaften_hybrid_web

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    Programmablauf

    ab 09:15 Uhr
    Ankommen und Anmeldung vor Ort

    ab 09:30 Uhr
    digitales Onboarding

    09:45 Uhr
    Begrüßung

    10:00 Uhr
    Vortrag
    Was bringt uns das? Netzwerken in kommunalen Bildungslandschaften
    aus der Perspektive der Zivilgesellschaft

    Jana Priemer, Zentrum für Zivilgesellschaftsforschung am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung

    10:20 Uhr
    Im Gespräch
    Mehr kulturelle Bildungsteilhabe durch kommunales Datenmanagement
    Dr. André Förster, Koordinierungsstelle Bildungsmonitoring KOSMO, Trier
    Anna Maier, Fachstelle Kulturelle Bildung im kommunalen Bildungsmanagement, BKJ

    10:50 Uhr
    Beispiele aus der Praxis für die Praxis

    1. Together inclusive – Der Kulturtreff vernetzt ländliche Strukturen
      Ingeborg Trappe-Butzbach, Stiftung des Beda-Instituts für Europäische Kulturbildung, Bitburg
    2. Moabiter Kulturmanage
      Bernd Brunner, Moabiter Ratschlag e.V., Berlin und  Thomas Büttner, Bildungsverbund Moabit
    3. Unsere Wünsche für Kulturelle Bildung im Ganztag der Zukunft
      Julia Mayer, 2klip und Schüler und Schülerinnen aus Halle

    11:30 Uhr
    Parallele Workshops, 1. Runde

    1. Vereine Kultureller Bildung als Akteure in kommunalen Bildungslandschaften ländlicher Regionen
      Weshalb sollten sich zivilgesellschaftliche Akteure der Kulturellen Bildung, gerade in ländlichen Räumen, als Bildungsakteure in kommunale Bildungslandschaften einbringen? Wer macht das bereits? Was sind die eigenen Motivationen bzw. Vorteile von Netzwerk- und Kooperationsarbeit?
      Expert*innen:
      Christiane Böhm, Theater von, mit und für junge Menschen, Landeszentrum Freies Theater Sachsen-Anhalt e. V.
      Sandra Heuchel, Friedrich-Bödecker-Kreis in Sachsen-Anhalt e.V. 
      Moderation: Wybke Wiechell, Landesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung Sachsen-Anhalt e.V.
    2. Ganztag gestalten: zwischen Betreuen, Erziehen, Bilden und Fördern
      Der Workshop lädt zum gemeinsamen Austausch über professionelle Rollen, das eigene Bildungsverständnis, Aufgaben und Arbeitsteilung in der Ganztagsgestaltung sowie über die notwendige Koordination und Steuerung der kollaborativen Prozesse ein.
      Expert*innen:
      Claudia Linsel, Referentin Jugendsozialarbeit und Schule, Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband – Gesamtverband e. V.
      Dr. Arne Offermanns, Inhaltliche Gestaltung und Kooperationen im Ganztag, Ganztagsreferat Hamburger Schulbehörde
      Moderation: Heike Herber-Fries, Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW
    3. Wo geht’s hier zur vernetzten kommunalen Bildungslandschaft? Von der Idee zur Umsetzung
      Vom öffentlichen Bildungsauftrag entlang biografischer Bildungsketten über die Anforderungen und das Selbstverständnis der verschiedenen Akteure zu einem gemeinsamen Verständnis der notwendigen Zusammenarbeit innerhalb derselben Strukturen: Was braucht eine vernetzte kommunale Bildungslandschaft an Ressourcen, Gremien- und Kommunikationsstrukturen, um zu funktionieren und sich bestetig weiter entwickeln zu können?
      Expert*innen:
      Sara Engelmann, Kulturreferentin, Stadt Meißen
      Irene Koch, Bildungsmanagement, Landeshauptstadt Magdeburg
      Moderation: Thanassis Kalaitzis, Vorstand Bundesverband Kulturagent*innen e.V.

    13:00
    Mittagspause

    13:45
    Parallele Workshops, 2. Runde (Wdh.)

    15:15
    Kaffeepause

    15:45
    Abschlussgespräch
    Moderation: Dominik Eichhorn, Leitung Kooperation und Bildung, Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung 

    16.30
    Ende der Veranstaltung

    (Programmänderungen vorbehalten.)

    Anmeldung

    Anmeldung Vor-Ort-Teilnahme
    Die Anmeldephase ist abgeschlossen.

    Anmeldung Online-Teilnahme
    Die Online-Teilnahme über Zoom ist für das Vormittagsprogramm von 9:45 – 11:30 Uhr möglich. (Einlass: ab 09:30 Uhr)
    Die Zugangsdaten werden nach der Anmeldung separat per E-Mail mitgeteilt.

      Ja, ich möchte mich hiermit anmelden und akzeptiere die Anmeldehinweise sowie die Datenschutzhinweise.

      Ich möchte den Newsletter abonnieren.

      Bitte beachten Sie, dass Sie bei erfolgreicher Anmeldung eine sofortige automatisch generierte Bestätigungsemail erhalten. Sollten Sie diese Email nicht erhalten, sind Sie nicht angemeldet. In diesem Fall melden Sie sich bitte beim Team von PROQUA „Kultur macht stark“

      Fachkonferenz Hannover, 25.04.2024: Kinderschutzkonzepte

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      Kinderschutz – Konzepte für die Kulturelle Bildung

      Wie lässt sich der Kinder- und Jugendschutz in lokalen Bildungsbündnissen und „Kultur macht stark“-Projekten verbessern? Die Fachkonferenz gibt einen grundlegenden Überblick zu verschiedenen Formen sexualisierter Gewalt. Dies umfasst eine Sensibilisierung für die Thematik sowie die Klärung von Begriffen aus dem Jugendhilfe- und Sexualstrafrecht. Dargestellt und erläutert wird beispielsweise, welche Strategien Täter*innen wählen und wie Fachkräfte Signale von betroffenen Kindern und Jugendlichen wahrnehmen und einschätzen können.

      Außerdem stehen problematische Dynamiken in kulturpädagogischen Zusammenhängen, potenzielle Risiken für Gefährdung und Grundsätze zur Verankerung von Präventionsmaßnahmen im Mittelpunkt. In Workshops und praktischen Übungen arbeiten die Teilnehmenden an einer angemessenen Haltung zu Themen wie Nähe und Distanz, damit sie in Folge kinderschützende Strukturen in Einrichtungen und „Kultur macht stark“-Bildungsbündnissen entwickeln können. Informiert wird ferner über mögliche Beratungs- und Anlaufstellen vor Ort.

      Die Tagung richtet sich an alle haupt- und ehrenamtlichen Fachkräfte, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten und sich in ihrer Institution zum Thema „Prävention gegen sexualisierte Gewalt“ engagieren möchten. Sie findet mit Unterstützung der Bundesarbeitsgemeinschaft Zirkuspädagogik e.V. statt.

      Flyer ProQua-FK Schutzkonzepte_web2

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      Programmablauf

      09:30 Uhr
      Ankommen und Anmeldung

      10:00 Uhr
      Begrüßung

      10:15 Uhr
      Vortrag
      Kinder-Schutzkonzepte gegen (sexualisierte) Gewalt in der Kinder- und Jugendkulturarbeit
      Kerstin Rehage, Fachreferentin Kinderschutz-Konzepte, „Rechte von Kindern & Jugendlichen“
      Der Kinderschutzbund – Landesverband Niedersachsen e.V.

      10:45 Uhr
      Vortrag
      Erfahrungen aus der Praxis: Kulturelle Bildung und Schutz vor (sexualisierter) Gewalt
      Uschi Tepaße, Vorsitzende Fachausschuss Prävention und Kindeswohl der BKJ e.V. / GF Bildungsreferentin, LAG Zirkuspädagogik NRW

      11:15 Uhr
      Tee- und Kaffeepause

      11:30 Uhr
      Aus der Praxis – für die Praxis

      1. Start2Act – Unterstützung für die Entwicklung von Schutzkonzepten
        Annina Hessel, Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e.V., Berlin
      2. Erfahrungen aus dem Prozess der Schutzkonzepterstellung „Musikschule – ein sicherer Ort“
        Eliana Baruffol Sanchez/ Thomas Weber, Westfälische Schule für Musik, Münster

      12:30 Uhr
      Mittagspause

      13:30 Uhr
      Parallele Workshops (mit selbstgewählter Kaffeepause)

      1. Schritt für Schritt: Auf dem Weg zum Schutzkonzept
      Berührungen oder Körperübungen sind immer wieder Teil unserer Projektarbeit mit Kindern und Jugendlichen. Dabei ist eine besondere Sensibilität für fremde sowie eigene Grenzen wichtig. Doch diese Grenzen verlaufen individuell und genau hier greift das Institutionelle Schutzkonzept. In diesem Workshop bekommt ihr Unterstützung und Anregungen bei der Erstellung eines Schutzkonzeptes, zudem werden exemplarische Handlungsleitfäden vorgestellt.
      Uschi Tepaße, Vorsitzende Fachausschuss Prävention und Kindeswohl der BKJ e.V. / GF Bildungsreferentin, LAG Zirkuspädagogik NRW

      2. Safe(r) Space Zirkus: Schutz- und Kompetenzort für Kinder und Jugendliche
      Zirkus gilt für viele als Ort der Vielfalt und Begegnung, oft familiär geprägt und offen für alle. Doch was sind die Voraussetzungen dafür, dass sich nicht nur alle willkommen, sondern auch sicher fühlen? Zirkus als Safe Space ist aktuell an vielen Orten noch eine Utopie. Gemeinsam wollen wir aber schauen, wie wir zirkuspädagogische Projekte zumindest zu einem sichereren Ort machen können. Dabei ist die Erstellung eines Schutzkonzeptes ein wesentlicher Bestandteil. Ein anderer ist es, sich mit dem Thema Diskriminierung und Diskriminierungssensibilität auseinander zu setzen und sich selbst und die eigenen Angebote kritisch zu reflektieren. Wie kann Zirkus sowohl Schutz- als auch Kompetenzort für Kinder und Jugendliche einer vielfältigen Gesellschaft sein? Wir schauen mit praktischen Übungen, wie wir Teilnehmende dazu befähigen können, für sich selbst einzustehen, Grenzen zu benennen und den Safe(r) Space Zirkus mitzugestalten.
      Johanna Monnerjahn, Zirkuspädagogische Leitung, Zirkusdirektorin & Systemisch orientierte Fachkraft Kindeswohlgefährdung, Zirkus ABRAX KADABRAX, Hamburg

      3. Alle wirken mit: Kinderrechte und Kinderschutz in unserem Verein
      Um Kinderrechte und Kinderschutz-Konzepte in die gelebte Praxis zu überführen, sind alle Akteur*innen gefragt und gefordert. Nicht zuletzt gilt es, Kinder und Jugendliche altersgemäß an allen Prozessen sie betreffend zu beteiligen.
      Dieter Gerdes, freiberuflicher Referent, Der Kinderschutzbund – Landesverband Niedersachsen e.V.

      16:00 Uhr
      Abschlussrunde und Ausblick

      16.30 Uhr
      Ende der Veranstaltung

      (Programmänderungen vorbehalten.)

      Die Anmeldephase ist abgeschlossen.

      Online-Fachkonferenz, 23.01.2024: ‚Promoting the Diversity of Cultural Expressions‘

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      ‚Promoting the Diversity of Cultural Expressions‘
      Multiperspektivische Ansätze (er)kennen und stärken

      Kulturelle Bildung aus einer globalen wie lokalen Perspektive zu verstehen, bedeutet, die Inhalte, Formen und Kontexte von Kunst und Kultur multiperspektivisch zu denken und von den globalen Kulturen zu lernen. Doch wie lässt sich eine Praxis unterstützen, die vielstimmige Bilder und Narrative aus nicht-europäischen Kulturräumen sichtbar macht? Welche vermittelnden Ansätze gibt es und wie lassen sich diese stärken? Das Credo der UNESCO ist in dieser Hinsicht eine Aufforderung zum Handeln: ‚Promoting the diversity of cultural expressions‘.

      Die künstlerisch-kulturpädagogische Praxis bietet zahlreiche Anlässe für eine diversitätssensible, multiperspektivische Bildungsarbeit. Multiprofessionell aufgestellte Teams, Kooperationspartner und Netzwerke können darin unterstützen, westlich geprägte Themen und Sichtweisen rassismus- und machtkritisch zu reflektieren. Im Rahmen kultureller Bildungsprojekte kann zum Beispiel ein initiierter Austausch junger Menschen aus diversen Communities über Themen und Handlungsfelder der UN-Nachhaltigkeitsziele Anlass zu globalen Lernen und Handeln werden. Damit rückt das Ziel näher, der Anerkennung bislang ungehörter Stimmen, Ausdrucksweisen und Werke mehr Sichtbarkeit und Geltung zu verschaffen.

      Die Fachtagung stellt Grundlagen sowie Best-Practice-Beispiele vor und findet mit Unterstützung des Deutschen Museumsbunds statt. Eingeladen sind alle Interessierten in der Kulturellen Bildung.

      Flyer ProQua Online-FK _Diversity of cultural expressions_web

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      Programmablauf

      09:45 Uhr
      Ankommen und digitales Onboarding

      10.00 Uhr
      Begrüßung
      Heike Herber-Fries, Akademie der Kulturellen Bildung

      10.10 Uhr
      Kulturelle Diversität in und durch Kulturelle Bildung stärken
      Prof. Dr. Julius Heinicke, UNESCO-Lehrstuhl Kulturpolitik für die Künste in Entwicklungsprozessen, Universität Hildesheim

      10:40 Uhr
      Fragen und Austausch

      10:50 Uhr
      Multiperspektivische Ansätze in der musealen Bildungs- und Vermittlungsarbeit
      Julia Albrecht, Museum der Weltkulturen, Frankfurt a. M.

      11.15 Uhr
      Aus der Praxis für die Praxis
      Projektvorstellung „Black History in Berlin“

      Katharina Oguntoye M.A., Joliba e.V., Berlin

      11.45 Uhr
      Mittagspause

      12:15 Uhr
      Parallele Themenforen 

      1. Globales Lernen und Kulturelle Bildung
        Die Potentiale einer inhaltlich-methodischen Zusammenarbeit zwischen Globalem Lernen sowie kultureller Bildung und Vermittlung in Museen werden anhand des Projekts “Weltenbummel” exemplarisch vorgestellt.
        Dr. Juliane Lippok, Kulturhistorisches Museum Magdeburg
      2. Diversity and care: Wie können wertschätzende Räume für Kollaboration und Co-creation
        mit Communities geschaffen werden?
        Co-creation in action. Anhand von Fragen zur Selbstreflektion und einer Auseinandersetzung mit institutionellen Kontexten entwickeln wir gemeinsam Ansätze für eine Toolbox für Kollaboration/ Co-creation mit diversen Communities.
        Julia Albrecht, Museum der Weltkulturen, Frankfurt a. M.

      13:15 Uhr
      Im Gespräch: Immaterielles Kulturerbe lokal und global bewahren und vermitteln
      Gäste:
      Prof.in Dr. Sophie Elpers, Immaterielles Kulturerbe und Europäische Ethnologie, Universität Antwerpen
      Dr. Isabel Greschat, Direktorin Museum Brot und Kunst – Forum Welternährung, Ulm
      Abathar Kmash, Oud-Musiker, Musikwissenschaftler und Musikpädagoge

      14:00 Uhr
      Ende der Veranstaltung

      (Programmänderungen bleiben vorbehalten.)

      Anmeldung

        Ja, ich möchte mich hiermit anmelden und akzeptiere die Anmeldehinweise sowie die Datenschutzhinweise.

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        Bitte beachten Sie, dass Sie bei erfolgreicher Anmeldung auf der Warteliste eine sofortige automatisch generierte Bestätigungsemail erhalten. Sollten Sie diese Email nicht erhalten, sind Sie nicht auf der Warteliste angemeldet. In diesem Fall melden Sie sich bitte beim Team von PROQUA „Kultur macht stark“