Skip to main content
Tag

Schutzkonzept Kinderrechte

Online-Reihe, 01.10.2024: Kinder- und Jugendmedienschutz stärken, Teil 2

By

Digitale Selbstverteidigung: Kinder- und Jugendmedienschutz stärken

Digitale Medien prägen das Leben von Kindern und Jugendlichen. Ihre Freizeitaktivitäten und Lebensräume sind mittlerweile hybrid. Der digitale Raum bietet einerseits Möglichkeiten für Austausch, Kreativität, Spiel und Unterhaltung. Gleichzeitig bergen digitale Medien aber auch Risiken und Einflüsse, die die Entwicklung im Kindes- und Jugendalter beeinträchtigen oder
gefährden können.

Die Qualifizierungsreihe informiert und unterstützt Fachkräfte, um Kindern und Jugendlichen einen altersgerechten und unbeschwerten Umgang mit digitalen und sozialen Medien zu ermöglichen. Sie zeigt, Strategien im Umgang mit dem Internet auf und wie sich Eingriffe in die Privatsphäre abwehren lassen und findet mit Unterstützung des JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis statt.

Flyer2 ProQua Online-Reihe Digitale Selbstverteidigung Sept-Okt

Veranstaltung teilen


1. Oktober 2024, 09.30 – 13 Uhr

Sexualisierte Gewalt im digitalen Raum:
Kinder und Jugendliche stärken und schützen

Die Fortbildung erörtert Formen sexualisierter Gewalt im digitalen Raum sowie das Phänomen der Peer-Gewalt. Die Teilnehmenden lernen wichtige Haltungsgrundsätze zur Verankerung von Prävention in der pädagogischen Praxis kennen und erfahren, wie sie Interventionsmaßnahmen ( z.B. eine Meldung an zuständige Stellen) einleiten können.

Referentin:
Silke Knabenschuh, Medienpädagogin und Referentin Jugendmedienschutz, Prävention sexualisierte Gewalt

Anmeldung

    Ja, ich möchte mich hiermit anmelden und akzeptiere die Anmeldehinweise sowie die Datenschutzhinweise.

    Ich möchte den Newsletter abonnieren.

    Bitte beachten Sie, dass Sie bei erfolgreicher Anmeldung eine sofortige automatisch generierte Bestätigungsemail erhalten. Sollten Sie diese Email nicht erhalten, sind Sie nicht angemeldet. In diesem Fall melden Sie sich bitte beim Team von PROQUA „Kultur macht stark“

    Fachkonferenz Hannover, 25.04.2024: Kinderschutzkonzepte

    By

    Kinderschutz – Konzepte für die Kulturelle Bildung

    Wie lässt sich der Kinder- und Jugendschutz in lokalen Bildungsbündnissen und „Kultur macht stark“-Projekten verbessern? Die Fachkonferenz gibt einen grundlegenden Überblick zu verschiedenen Formen sexualisierter Gewalt. Dies umfasst eine Sensibilisierung für die Thematik sowie die Klärung von Begriffen aus dem Jugendhilfe- und Sexualstrafrecht. Dargestellt und erläutert wird beispielsweise, welche Strategien Täter*innen wählen und wie Fachkräfte Signale von betroffenen Kindern und Jugendlichen wahrnehmen und einschätzen können.

    Außerdem stehen problematische Dynamiken in kulturpädagogischen Zusammenhängen, potenzielle Risiken für Gefährdung und Grundsätze zur Verankerung von Präventionsmaßnahmen im Mittelpunkt. In Workshops und praktischen Übungen arbeiten die Teilnehmenden an einer angemessenen Haltung zu Themen wie Nähe und Distanz, damit sie in Folge kinderschützende Strukturen in Einrichtungen und „Kultur macht stark“-Bildungsbündnissen entwickeln können. Informiert wird ferner über mögliche Beratungs- und Anlaufstellen vor Ort.

    Die Tagung richtet sich an alle haupt- und ehrenamtlichen Fachkräfte, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten und sich in ihrer Institution zum Thema „Prävention gegen sexualisierte Gewalt“ engagieren möchten. Sie findet mit Unterstützung der Bundesarbeitsgemeinschaft Zirkuspädagogik e.V. statt.

    Flyer ProQua-FK Schutzkonzepte_web2

    Veranstaltung teilen

     

    Programmablauf

    09:30 Uhr
    Ankommen und Anmeldung

    10:00 Uhr
    Begrüßung

    10:15 Uhr
    Vortrag
    Kinder-Schutzkonzepte gegen (sexualisierte) Gewalt in der Kinder- und Jugendkulturarbeit
    Kerstin Rehage, Fachreferentin Kinderschutz-Konzepte, „Rechte von Kindern & Jugendlichen“
    Der Kinderschutzbund – Landesverband Niedersachsen e.V.

    10:45 Uhr
    Vortrag
    Erfahrungen aus der Praxis: Kulturelle Bildung und Schutz vor (sexualisierter) Gewalt
    Uschi Tepaße, Vorsitzende Fachausschuss Prävention und Kindeswohl der BKJ e.V. / GF Bildungsreferentin, LAG Zirkuspädagogik NRW

    11:15 Uhr
    Tee- und Kaffeepause

    11:30 Uhr
    Aus der Praxis – für die Praxis

    1. Start2Act – Unterstützung für die Entwicklung von Schutzkonzepten
      Annina Hessel, Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e.V., Berlin
    2. Erfahrungen aus dem Prozess der Schutzkonzepterstellung „Musikschule – ein sicherer Ort“
      Eliana Baruffol Sanchez/ Thomas Weber, Westfälische Schule für Musik, Münster

    12:30 Uhr
    Mittagspause

    13:30 Uhr
    Parallele Workshops (mit selbstgewählter Kaffeepause)

    1. Schritt für Schritt: Auf dem Weg zum Schutzkonzept
    Berührungen oder Körperübungen sind immer wieder Teil unserer Projektarbeit mit Kindern und Jugendlichen. Dabei ist eine besondere Sensibilität für fremde sowie eigene Grenzen wichtig. Doch diese Grenzen verlaufen individuell und genau hier greift das Institutionelle Schutzkonzept. In diesem Workshop bekommt ihr Unterstützung und Anregungen bei der Erstellung eines Schutzkonzeptes, zudem werden exemplarische Handlungsleitfäden vorgestellt.
    Uschi Tepaße, Vorsitzende Fachausschuss Prävention und Kindeswohl der BKJ e.V. / GF Bildungsreferentin, LAG Zirkuspädagogik NRW

    2. Safe(r) Space Zirkus: Schutz- und Kompetenzort für Kinder und Jugendliche
    Zirkus gilt für viele als Ort der Vielfalt und Begegnung, oft familiär geprägt und offen für alle. Doch was sind die Voraussetzungen dafür, dass sich nicht nur alle willkommen, sondern auch sicher fühlen? Zirkus als Safe Space ist aktuell an vielen Orten noch eine Utopie. Gemeinsam wollen wir aber schauen, wie wir zirkuspädagogische Projekte zumindest zu einem sichereren Ort machen können. Dabei ist die Erstellung eines Schutzkonzeptes ein wesentlicher Bestandteil. Ein anderer ist es, sich mit dem Thema Diskriminierung und Diskriminierungssensibilität auseinander zu setzen und sich selbst und die eigenen Angebote kritisch zu reflektieren. Wie kann Zirkus sowohl Schutz- als auch Kompetenzort für Kinder und Jugendliche einer vielfältigen Gesellschaft sein? Wir schauen mit praktischen Übungen, wie wir Teilnehmende dazu befähigen können, für sich selbst einzustehen, Grenzen zu benennen und den Safe(r) Space Zirkus mitzugestalten.
    Johanna Monnerjahn, Zirkuspädagogische Leitung, Zirkusdirektorin & Systemisch orientierte Fachkraft Kindeswohlgefährdung, Zirkus ABRAX KADABRAX, Hamburg

    3. Alle wirken mit: Kinderrechte und Kinderschutz in unserem Verein
    Um Kinderrechte und Kinderschutz-Konzepte in die gelebte Praxis zu überführen, sind alle Akteur*innen gefragt und gefordert. Nicht zuletzt gilt es, Kinder und Jugendliche altersgemäß an allen Prozessen sie betreffend zu beteiligen.
    Dieter Gerdes, freiberuflicher Referent, Der Kinderschutzbund – Landesverband Niedersachsen e.V.

    16:00 Uhr
    Abschlussrunde und Ausblick

    16.30 Uhr
    Ende der Veranstaltung

    (Programmänderungen vorbehalten.)

    Die Anmeldephase ist abgeschlossen.