Skip to main content
Tag

Medienbildung

Fachkonferenz München: Spielend Demokratie lernen

By

Spielend Demokratie lernen: Empowerment in der Kulturellen Bildung

Demokratie entsteht nicht von selbst – sie muss gelernt und erlebt werden. Doch wie können Kinder und Jugendliche spielerisch ein demokratisches Miteinander kennenlernen und gestalten? Und wie können sie dabei altersgerecht Verantwortung übernehmen? Die Fachkonferenz beleuchtet am Beispiel von Kinderspielstädten, wie junge Bürger*innen Partizipationsorte in der Bildungslandschaft gemeinschaftlich erleben und aktiv mitgestalten können.

In den Kinderspielstädten gibt es ein Rathaus mit gewählter Regierung, Geschäfte, Kultureinrichtungen und eine eigene Währung. Nach den Wahlen nehmen die Bürger*innen verschiedene Rollen ein, verdienen „Geld“, verwalten es bei der Bank und bringen es wieder in Umlauf. Märkte und Stadtfeste sorgen für ein lebendiges Stadtleben mit bunten Darbietungen und Verkaufsständen.

Die Veranstaltung wird mit Unterstützung von Spielmobile e.V. durchgeführt. Sie bietet Raum für Erfahrungsaustausch sowie praxisnahe Impulse zur Organisation und Planung von Kinderspielstädten. Eingeladen sind Fachkräfte aus Spiel- und Medienpädagogik, der offenen Kinder- und Jugendarbeit, Baukultur, den bildenden und darstellenden Künsten sowie kommunale Verwaltungsfachkräfte aus den Bereichen Jugend, Familie, Kultur und Bildung.

Flyer ProQua FK München 20-5_fin_web

Veranstaltung teilen

 

Programmablauf

9:30 Uhr
Ankommen und Anmeldung

10:00 Uhr
Begrüßung
Heike Herber-Fries, Akademie der Kulturellen Bildung, Remscheid
Christina Nefzger, Spielmobile e.V., München

10:15 Uhr
Vortrag
Eine Stadt voller Möglichkeiten! Mini-München als Erfahrungsraum für Partizipation und Demokratie
Sibylle Brendelberger, Kultur & Spielraum e. V., München

11:00 Uhr
Vernetzung und Austausch bei Tee- und Kaffee

11:20 Uhr
Praxisbeispiele und Projektvorstellungen

  1. Die Kinderspielstadt Simsalon
    Britta Hoss, Stadtjugendring Sindelfingen e.V.
  2. Die Kinderspielstadt Mini-Ro
    Sabine Heinz, Kreisjugendring Rosenheim
  3. Die Kinderspielstadt Kidstown 
    Tina Köth & Steffi Goldschmidt, ASB Kreisverband Sömmerda e. V.
  4. Die Kinderspielstadt Düsseldörfchen
    Sonja Hirschberg,  AKKI – Aktion & Kultur mit Kindern e.V., Düsseldorf

12:30 Uhr
Mittagspause

13:30 Uhr
World-Café
Kinderspielstädte erfolgreich planen und umsetzen

14:30 Uhr
Kaffeepause

14:45 Uhr  
Parallele Workshops 1 – 3

  1. Basisdemokratisch? Wie funktioniert Kinder- und Jugendbeteiligung in der Kinderspielstadt?
    Der Workshop stellt verschiedene Beteiligungsformate vor und vermittelt, wie diese vor Ort umgesetzt werden können.
    Hartmut Lies, Spiel-o-Top, Esslingen & Britta Hoss, Stadtjugendring Sindelfingen e.V.
  2. Live on Stage! Kultur und Freizeit in der Kinderspielstadt
    Jeden Tag ein neues Theaterstück erfinden, produzieren und aufführen. Die Geschichte, die Kulissen, die Requisiten, die Musik und das Schauspiel sind im Projekt „Live on stage“ das Werk der Kinder. Neben einem Einblick in das Projekt probieren wir beispielhafte pädagogische Werkzeuge, wie wir junge Menschen unterstützend im künstlerischen Prozess begleiten können.
    Michael Dietrich, PA/SPIELkultur e.V., München
  3. Medien in der Kinderspielstadt
    Der Workshop stellt medienpädagogische Ansätze von der Radio- und Filmwerkstatt bis zur komplett medialen Kinderspielstadt vor.
    Sabina Schneider, Q3. Quartier für Medien.Bildung.Abenteuer gGmbH, Traunstein

16:15 Uhr
Abschlussrunde und Ausblick

16:30 Uhr
Ende der Veranstaltung

(Programmänderungen vorbehalten.)

 

Anmeldung

    Ja, ich möchte mich hiermit anmelden und akzeptiere die Anmelde- und Stornierungshinweise, die Datenschutzhinweise sowie die Hygiene- und Verhaltensregeln des Veranstaltungsortes.

    Ich bin damit einverstanden, dass alle Fotos, die im Rahmen der Veranstaltungen entstehen, zur Öffentlichkeitsarbeit der Akademie der Kulturellen Bildung verwendet werden dürfen.

    Ich möchte den Newsletter abonnieren.

    Bitte beachten Sie, dass Sie bei erfolgreicher Anmeldung eine sofortige automatisch generierte Bestätigungsemail erhalten. Sollten Sie diese Email nicht erhalten, sind Sie nicht angemeldet. In diesem Fall melden Sie sich bitte beim Team von PROQUA „Kultur macht stark“

     

    Fachkonferenz Weimar: Fakten statt Fakes

    By

    Fakten statt Fakes: Medien- und Demokratiekompetenz stärken

    „Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht…?“ Früher ein Sprichwort, heute ein Problem: Falschinformationen dienen oft strategischen, meist antidemokratischen Zielen. Dahinter stehen Personen oder Gruppen, die unsere Meinung und unser Verhalten zu ihrem Vorteil oder zum Schaden anderer beeinflussen wollen. Digitale und soziale Medien prägen nicht nur den öffentlichen Diskurs, sondern auch politische Debatten. Besonders bei komplexen und kontroversen Themen wirken scheinbar oder verfälscht einfache Erklärungen verlockend – sie können sich online rasant verbreiten. Auch Kinder und Jugendliche sind davon betroffen. Doch wie können Fachkräfte praktisch reagieren, wenn junge Menschen Falschaussagen übernehmen oder unwissentlich verbreiten?

    Die Fachkonferenz beleuchtet aktuelle Entwicklungen des Medien- und Demokratiehandelns sowie Mechanismen von Desinformationen. Praktische Impulse aus der kritischen Medienbildung und Kommunikationstrainings erweitern das Methodenrepertoire und stärken für eine demokratiefördernde Bildungsarbeit mit jungen Menschen.

    Die Veranstaltung richtet sich an Fachkräfte aus Kultureller Bildung, Schulen, Schulsozialarbeit und offener Kinder- und Jugendarbeit und findet mit Unterstützung des Deutschen Volkshochschul-Verbands statt.

    Flyer ProQua FK Weimar 7-5-2025 hybrid_NEU.web

    Veranstaltung teilen

     

    Programm

    09:15 Uhr  
    Ankommen und Anmeldung
    (Einlass digital: ab 9:40 Uhr)

    09:45 Uhr
    Begrüßung

    10:00 Uhr   
    Vortrag (Online)
    Demokratische Perspektiven?! Herausforderungen und Potenziale für Bildung und Beteiligung junger Menschen 
    Dr. Johannes Maximilian Kiess, Else-Frenkel-Brunswik-Institut für Demokratie­forschung an der Universität Leipzig

    10:25
    Vortrag
    Informiert, kompetent, demokratisch? Medienhandeln von Kindern und Jugendlichen verstehen und stärken
    Lisa Mutschke, JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis e. V., München

    10:45 Uhr     
    Tee- und Kaffeepause

    11:00 Uhr
    Aus der Praxis für die Praxis

    1. Die DVV-Modulbox „Auf Hate Speech und Fake News reagieren“
      Michael Kempmann, Deutscher Volkshochschul-Verband, Bonn
    2. Medienbildung durch hybride Kunstobjekte
      Alexander Cernyh, Kolorit e. V., Chemnitz
    3. Mein Quartier, meine News: Und was hat das mit mir zu tun?
      Marius Dähne & Julia Henschler, VHS Leipzig

    12:00 Uhr
    Podiumsgespräch
    Potenziale Kultureller Bildung für Medien- und Demokratiekompetenz erkennen und stärken
    Gäste:
    Kirsten Münch, Bundeszentrale für politische Bildung, Gera
    Pamela Castillo Feuchtmann, Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora, Buchenwald-Weimar
    Dr. Christoph Mauny, Weimarer Mal- und Zeichenschule e. V., Weimar
    Moderation:
    Heike Herber-Fries, Akademie für Kulturelle Bildung & Michael Kempmann, Deutscher Volkshochschul-Verband

    13:00 Uhr 
    Mittagspause

    14:00 Uhr
    Parallele Themenforen 1-3

    1. Desinformation erkennen – und wirksam darauf reagieren
      Falschinformationen und gezielte Desinformation begegnen uns täglich – ob auf Social Media, im Familienchat oder im Kolleg*innenkreis. Doch wie erkenne ich Desinformation überhaupt? Und was kann ich tun, wenn Menschen in meinem Umfeld solche Inhalte weiterleiten oder verbreiten? Welche Kommunikationsstrategien helfen, wenn wir ins Gespräch gehen wollen – ohne zu eskalieren, aber mit Haltung? Wie lässt sich Gegenrede wirksam und souverän einsetzen?
      Der Workshop richtet sich an alle, die mit Desinformationen konfrontiert sind und sich Handwerkszeug wünschen, um sicherer reagieren zu können. Neben einem kompakten Input zur Einordnung von Desinformation und Kriterien der Vertrauenswürdigkeit gibt es interaktive Elemente, Raum für Austausch und praktische Tipps für den Umgang im Alltag – sei es online oder offline.
      Kristin Marosi, codetekt e. V., Berlin
    2. Make the Fake? KI-Tools verstehen und anwenden in der medienpädagogischen Arbeit
      Erprobt wird, wie sich mithilfe Künstlicher Intelligenz irreführende Nachrichten generieren als auch analysieren lassen. Die Teilnehmenden tauschen sich im Anschluss aus, was dies für die medienpädagogische Arbeit bedeutet.
      Alexander Cernyh, Kolorit e. V., Chemnitz
    3. Like, Swipe, Rechts? – Rechtsextremismus online erkennen
      Das JFF-Projekt „Der Elefant im Raum“ steht für ein Problem, das von vielen erkannt, aber nicht angesprochen wird. Digitale Medien sind zunehmend ein Austragungsort für ideologische Auseinandersetzungen. Antipluralistische und demokratiefeindliche Botschaften werden von rechtsextremen Akteur*innen bewusst auf jugendaffinen Online-Plattformen gestreut. Der Workshop sensibilisiert für die Problematik dieser Inhalte anhand konkreter Beispiele und stellt medienpädagogische Methoden vor, die dabei helfen, rechtsextremer Propaganda und Radikalisierung im digitalen Raum wirksam entgegenzutreten.
      Lisa Mutschke, JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis e. V., München

    15:30 Uhr
    Kaffeepause

    15:50 Uhr
    Blitzlichtrunde, offene Fragen und Ausblick

    16.30 Uhr
    Ende der Veranstaltung

    (Programmänderungen vorbehalten.)

     

    Anmeldung

    Anmeldung Vor-Ort-Teilnahme
    Die Anmeldephase ist abgeschlossen.

    Anmeldung Online-Teilnahme
    Die Online-Teilnahme über Zoom ist für das Vormittagsprogramm von 9:45 bis 13:00 Uhr möglich (Einlass: ab 09:40 Uhr). Die Zugangsdaten werden nach der Anmeldung separat per E-Mail mitgeteilt.

      Ja, ich möchte mich hiermit anmelden und akzeptiere die Anmeldehinweise sowie die Datenschutzhinweise.

      Ich möchte den Newsletter abonnieren.

      Bitte beachten Sie, dass Sie bei erfolgreicher Anmeldung eine sofortige automatisch generierte Bestätigungsemail erhalten. Sollten Sie diese Email nicht erhalten, sind Sie nicht angemeldet. In diesem Fall melden Sie sich bitte beim Team von PROQUA „Kultur macht stark“

      Online-Kurs – Schutz, Befähigung, Teilhabe: Pornografie, Cybergrooming, Sexting

      By

      Moderner Kinder- und Jugendmedienschutz für die pädagogische Praxis

      Immer früher bestimmen digitale Medien das Leben von Kindern und Jugendlichen. Sie bieten Raum für Austausch, Kreativität, Spiel und Unterhaltung. Gleichzeitig bestehen Risiken und Einflüsse, welche die Entwicklung im Kindes- und Jugendalter beeinträchtigen oder gefährden können. Wie können Kinder und Jugendliche dabei unterstützt werden, digitale Medien altersgerecht und unbeschwert zu nutzen? Wie wirken sich digitale Entwicklungen auf einen modernen Kinder- und Jugendmedienschutz aus? Welche Verantwortung haben Anbieter*innen? Wie können Eltern und Fachkräfte bei ihrem Erziehungsauftrag unterstützt werden. Diese und weitere Fragen können Sie mit Expert*innen der Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz (BzKJ) und den Teilnehmenden der Veranstaltungsreihe diskutieren.

      Pornografie, Cybergrooming, Sexting:
      Abgrenzung, Rechtslage und Konsequenzen für die Kinder- und Jugendarbeit

      Die Ausweitung wichtiger Erfahrungsräume von Kindern und Jugendlichen auf den digitalen Bereich führt dazu, dass sie auch online mit sexuellen Grenzverletzungen konfrontiert werden können. Dies findet vor allem in digitalen Diensten wie Social Media, Instant-Messaging und Online-Games statt. Die Formen sexueller Gewalt und Belästigungen sind dabei vielfältig und die Rechtslage mitunter höchst komplex.

      Im Online-Workshop mit den Referentinnen Cornelia Schüller, Merle Bieler und Sarah Herrmann von der BzKJ wird entsprechendes Wissen praxisnah vermittelt. Der Fokus liegt hierbei auf den Phänomenen „Pornografie“, „Cybergrooming“ und „Sexting“ sowie der Beantwortung folgender Fragen: Was ist hierunter jeweils zu verstehen? Welche aktuellen Herausforderungen gibt es? Wo fängt strafbares Handeln an? Können Kinder und Jugendliche auch selber zu Täter*innen werden? Wie ist die Rechtslage unter Berücksichtigung aktueller Gesetzesentwicklungen? Welche Möglichkeiten gibt es, Kinder und Jugendliche zu schützen – bei zeitgleicher Wahrung von Befähigung und Teilhabe? Welche Voraussetzungen müssen dabei seitens der Anbieter digitaler Dienste gemäß der Gesetzgebung erfüllt werden? Welche Unterstützungsformen und Hilfsangebote gibt es bereits?

      Der Workshop beginnt mit einem einführenden Vortrag, in dem diese Fragen behandelt werden. Im Anschluss werden die Teilnehmenden dazu eingeladen, gemeinsam mit den Referentinnen Handlungsempfehlungen im Rahmen der Kinder- und Jugendarbeit zu erarbeiten. Selbstverständlich gibt es auch Raum für Fragen und Diskussionen. Die Veranstaltung thematisiert unter der Berücksichtigung aktueller Entwicklungen auch Inhalte, die bereits 2023 Bestandteil einer Online-Reihe waren. Entsprechend kann der Workshop für Teilnehmer*innen, die diesen in der Vergangenheit besucht haben, ebenfalls interessant sein.

      Hinweis

      Die vier Module der kostenfreien Online-Veranstaltungsreihe der Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW bauen nicht aufeinander auf und können unabhängig voneinander besucht werden. Jede Veranstaltung beginnt mit einem einführenden Vortrag durch Expert*innen der Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz.

      Weitere Termine

      Di 18.3.2025 (17 – 18:30 Uhr)
      Indizierung jugendgefährdender Medien: Welche Medien gelten als kinder- und jugendgefährdend? Was sind mögliche Rechtsfolgen?

      Di 3.6.2025 (17 – 18:30 Uhr)
      Neue digitale Trends, neue Gefährdungen: Rechtliche Grundlagen des Kinder- und Jugendmedienschutzes

      Di 16.9.2025 (17 – 18:30 Uhr)
      Radikal online: Kinder und Jugendliche als Zielgruppe extremistischer Online-Aktivitäten

      Fragen zu Kurszeiten und Abläufen?

      Hier finden Sie Antworten auf die häufig gestellten Fragen rund um die Buchung und Teilnahme an unseren Kursen. Wir sind da, um zu helfen. Bitte kontaktieren Sie uns, wenn Sie Fragen zu dieser oder anderen Veranstaltungen haben.

      Anmeldung

      Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Anmeldung über die Webseite der Akademie der Kulturellen Bildung ist erforderlich. Hier geht es zur Anmeldung.

       

       

      Online-Kurs – Schutz, Befähigung, Teilhabe: Neue digitale Trends, neue Gefährdungen

      By

      Online-Kurs – Schutz, Befähigung, Teilhabe
      Moderner Kinder- und Jugendmedienschutz für die pädagogische Praxis

      Immer früher bestimmen digitale Medien das Leben von Kindern und Jugendlichen. Sie bieten Raum für Austausch, Kreativität, Spiel und Unterhaltung. Gleichzeitig bestehen Risiken und Einflüsse, welche die Entwicklung im Kindes- und Jugendalter beeinträchtigen oder gefährden können. Wie können Kinder und Jugendliche dabei unterstützt werden, digitale Medien altersgerecht und unbeschwert zu nutzen? Wie wirken sich digitale Entwicklungen auf einen modernen Kinder- und Jugendmedienschutz aus? Welche Verantwortung haben Anbieter*innen? Wie können Eltern und Fachkräfte bei ihrem Erziehungsauftrag unterstützt werden. Diese und weitere Fragen können Sie mit Expert*innen der Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz (BzKJ) und den Teilnehmenden der Veranstaltungsreihe diskutieren.

      Neue digitale Trends, neue Gefährdungen: Rechtliche Grundlagen des Kinder- und Jugendmedienschutzes

      Bei allen Vorteilen können Kinder und Jugendliche in ihrer heutigen Mediennutzung auch die Konfrontation mit einer Vielzahl an potentiell beeinträchtigenden Medieninhalten erleben. Neben diese klassischen Inhaltsrisiken sind jedoch Interaktionsrisiken wie bspw. Cybermobbing, Cybergrooming, Hate Speech, Sextortion und Kostenfallen getreten. Das aktuelle Jugendmedienschutzsystem, fußend auf Digital Services Act (DSA), Jugendschutzgesetz (JuSchG) und Jugendmedienschutz-Staatsvertrag (JMStV), sieht zahlreiche Maßnahmen vor, um diesen Gefährdungen zu begegnen. Übergeordnetes Ziel dabei ist, Kinder und Jugendliche zu einem bewussten Umgang zu befähigen und die Chancen, die eine digitale Teilhabe von Kindern und Jugendlichen auch bieten, nutzen zu können.

      Der Online-Workshop mit Christina Fuhs von der Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz (BzKJ), Silja Krieger und Sebastian Flick von der Stelle zur Durchsetzung von Kinderrechten in digitalen Diensten (KidD) wird Ihnen einen Überblick über all diese Maßnahmen bieten. Unter anderem werden die verpflichtenden Vorsorgemaßnahmen der Social-Media Anbieter und der orientierungsgebenden Funktion der BzKJ für eine Förderung einer gemeinsamen Verantwortungsübernahme von Staat, Wirtschaft und Zivilgesellschaft thematisiert. Darüber hinaus wird über die Altersfreigaben der Freiwilligen Selbstkontrollen und das Indizierungsverfahren informiert. Der Workshop beginnt mit einem einführenden Vortrag. Neben einer gemeinsamen Diskussionsrunde zum Schluss wird es selbstverständlich auch Raum für Fragen geben. Die Veranstaltung thematisiert unter der Berücksichtigung aktueller Entwicklungen auch Inhalte, die bereits 2023 Bestandteil des Workshops waren. Entsprechend kann der Workshop für Teilnehmer*innen, die diesen in der Vergangenheit besucht haben, ebenfalls interessant sein.

      Hinweis

      Die kostenfreien Module der Online-Veranstaltungsreihe bauen nicht aufeinander auf und können unabhängig voneinander besucht werden. Jede Veranstaltung beginnt mit einem einführenden Vortrag durch Expert*innen der Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz.

      Weitere Termine

      Di 18.3.2025 (17 – 18:30 Uhr)
      Indizierung jugendgefährdender Medien: Welche Medien gelten als kinder- und jugendgefährdend? Was sind mögliche Rechtsfolgen?

      Di 16.9.2025 (17 – 18:30 Uhr)
      Radikal online: Kinder und Jugendliche als Zielgruppe extremistischer Online-Aktivitäten

      Di 2.12.2025 (17 – 18:30 Uhr)
      Pornografie, Cybergrooming, Sexting: Abgrenzung, Rechtslage und Konsequenzen für die Kinder- und Jugendarbeit

      Fragen zu Kurszeiten und Abläufen?

      Hier finden Sie Antworten auf die häufig gestellten Fragen rund um die Buchung und Teilnahme an den Kursen. Wir sind da, um zu helfen. Bitte kontaktieren Sie uns, wenn Sie Fragen zu dieser Veranstaltung haben

      Anmeldung

      Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Anmeldung über die Webseite der Akademie der Kulturellen Bildung ist erforderlich. Hier geht es zur Anmeldung.

      Online-Kurs – Schutz, Befähigung, Teilhabe: Radikal online

      By

      Online-Reihe – Schutz, Befähigung, Teilhabe
      Moderner Kinder- und Jugendmedienschutz für die pädagogische Praxis

      Immer früher bestimmen digitale Medien das Leben von Kindern und Jugendlichen. Sie bieten Raum für Austausch, Kreativität, Spiel und Unterhaltung. Gleichzeitig bestehen Risiken und Einflüsse, welche die Entwicklung im Kindes- und Jugendalter beeinträchtigen oder gefährden können. Wie können Kinder und Jugendliche dabei unterstützt werden, digitale Medien altersgerecht und unbeschwert zu nutzen? Wie wirken sich digitale Entwicklungen auf einen modernen Kinder- und Jugendmedienschutz aus? Welche Verantwortung haben Anbieter*innen? Wie können Eltern und Fachkräfte bei ihrem Erziehungsauftrag unterstützt werden. Diese und weitere Fragen können Sie mit Expert*innen der Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz (BzKJ) und den Teilnehmenden der Veranstaltungsreihe diskutieren.

      Radikal online: Kinder und Jugendliche als Zielgruppe extremistischer Online-Aktivitäten

      Kinder und Jugendliche gelten als wichtigste Zielgruppe extremistischer Online-Aktivitäten. Aus Sicht des Kinder- und Jugendmedienschutzes stellt sich daher die Frage, wie Kinder und Jugendliche vor gefährdenden Inhalten wie Propaganda, Fake News oder Hate Speech, aber auch vor Interaktionsrisiken wie einer direkten Ansprache zur Radikalisierung geschützt werden können. Dabei muss berücksichtigt werden, dass Kinder nicht nur ein Recht auf Schutz, sondern auch ein Recht auf digitale Teilhabe und Befähigung haben. Wie aber können diese Rechte gemäß Kinder- und Jugendmedienschutz in ein passendes Verhältnis gesetzt werden, um Kinder vor Radikalisierung und extremistischen Inhalten bestmöglich zu schützen? Welche Rolle spielen Soziale Netzwerke, Messenger und digitale Spiele bei einer möglichen Radikalisierung? Wie wirken sich Künstliche Intelligenz und anbieterseitige Empfehlungssysteme in diesem Zusammenhang aus? Warum können gerade Kinder und Jugendliche be-sonders anfällig für extremistische Online-Inhalte und -Ansprachen sein?

      Mit diesen und weiteren Fragen soll sich im Workshop auf Vortrags- und Diskussionsebene mit den Teilnehmenden auseinandergesetzt werden. Darauf aufbauend, wird sich mit verschiedenen Möglichkeiten zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor gefährdenden und beeinträchtigenden Inhalten und Interaktionen beschäftigt. Beispiele aus der Indizierung von jugendgefährdenden Medien sowie die Vorstellung anbieterseitiger Vorsorgemaßnahmen runden den Workshop ab.

      Der Online-Workshop mit Martin Müsgens, Niklas Schmidt und Martin Holbach von der Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz beginnt mit einem einführenden Vortrag. Die Teilnehmenden haben zudem die Möglichkeit, sich selbst einen Eindruck von den gefährdenden Inhalten zu verschaffen und werden zum gemeinsamen Erfahrungsaustausch eingeladen. Selbstverständlich gibt es auch Raum für Fragen und Diskussion. Die Veranstaltung thematisiert unter der Berücksichtigung aktueller Entwicklungen auch Inhalte, die bereits 2023 Bestandteil einer Online-Reihe zum Thema waren. Entsprechend kann der Workshop für Teilnehmer*innen, die diesen in der Vergangenheit besucht haben, ebenfalls interessant sein.

      Hinweis

      Die vier Module der kostenfreien Online-Veranstaltungsreihe der Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW bauen nicht aufeinander auf und können unabhängig voneinander besucht werden. Jede Veranstaltung beginnt mit einem einführenden Vortrag durch Expert*innen der Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz.

      Weitere Termine

      Di 18.3.2025 (17 – 18:30 Uhr)
      Indizierung jugendgefährdender Medien: Welche Medien gelten als kinder- und jugendgefährdend? Was sind mögliche Rechtsfolgen?

      Di 3.6.2025 (17 – 18:30 Uhr)
      Neue digitale Trends, neue Gefährdungen: Rechtliche Grundlagen des Kinder- und Jugendmedienschutzes

      Di 2.12.2025 (17 – 18:30 Uhr)
      Pornografie, Cybergrooming, Sexting: Abgrenzung, Rechtslage und Konsequenzen für die Kinder- und Jugendarbeit

       

      Anmeldung

      Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Anmeldung über die Webseite der Akademie der Kulturellen Bildung ist erforderlich. Hier geht es zur Anmeldung.

      Online-Kurs – Schutz, Befähigung, Teilhabe: Indizierung jugendgefährdender Medien

      By

      Online-Kurs – Schutz, Befähigung, Teilhabe
      Moderner Kinder- und Jugendmedienschutz für die pädagogische Praxis

      Immer früher bestimmen digitale Medien das Leben von Kindern und Jugendlichen. Sie bieten Raum für Austausch, Kreativität, Spiel und Unterhaltung. Gleichzeitig bestehen Risiken und Einflüsse, welche die Entwicklung im Kindes- und Jugendalter beeinträchtigen oder gefährden können. Wie können Kinder und Jugendliche dabei unterstützt werden, digitale Medien altersgerecht und unbeschwert zu nutzen? Wie wirken sich digitale Entwicklungen auf einen modernen Kinder- und Jugendmedienschutz aus? Welche Verantwortung haben Anbieter*innen? Wie können Eltern und Fachkräfte bei ihrem Erziehungsauftrag unterstützt werden. Diese und weitere Fragen können Sie mit Expert*innen der Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz (BzKJ) und den Teilnehmenden der Veranstaltungsreihe diskutieren.

      Thema: Indizierung jugendgefährdender Medien: Welche Medien gelten als kinder- und jugendgefährdend, was sind mögliche Rechtsfolgen?

      Das Wort „Indizierung“ hat wohl jeder schon einmal gehört. Trotzdem gibt es in diesem Zusammenhang viele Fragen und Unklarheiten: Was wird überhaupt indiziert, wie läuft eine Indizierung ab und welche Folgen hat dies für das jeweilige Medium? Wer kann einen Antrag auf Indizierung stellen und wer entscheidet dann darüber? Was ist der Unterschied zwischen einem Alterskennzeichen „Ab 18 Jahren“ und einer Indizierung? Und was bedeutet die zunehmend aktive und kreative Nutzung digitaler Medien für den Kinder- und Jugendmedienschutz?

      Diese und weitere Fragen können Sie im Online-Workshop mit Lars Cordes und Lukas Neuerburg von der Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz sowie den weiteren Teilnehmenden diskutieren. Dabei wird auch darauf eingegangen, was eine Indizierung für Erziehungsberechtigte und die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen bedeutet. Der Workshop beginnt mit einem einführenden Vortrag. Die Teilnehmenden haben zudem die Möglichkeit, die Herausforderungen eines Indizierungsverfahrens an Beispielen selbst zu erleben und in Kleingruppen zu besprechen. Selbstverständlich gibt es auch Raum für Fragen und Diskussion.

      Hinweis

      Die vier Module der kostenfreien Online-Veranstaltungsreihe der Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW bauen nicht aufeinander auf und können unabhängig voneinander besucht werden. Jede Veranstaltung beginnt mit einem einführenden Vortrag durch Expert*innen der Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz.

      Weitere Termine

      Di 3.6.2025 (17 – 18:30 Uhr)
      Neue digitale Trends, neue Gefährdungen: Rechtliche Grundlagen des Kinder- und Jugendmedienschutzes

      Di 16.9.2025 (17 – 18:30 Uhr)
      Radikal online: Kinder und Jugendliche als Zielgruppe extremistischer Online-Aktivitäten

      Di 2.12.2025 (17 – 18:30 Uhr)
      Pornografie, Cybergrooming, Sexting: Abgrenzung, Rechtslage und Konsequenzen für die Kinder- und Jugendarbeit

      Fragen zu Kurszeiten und Abläufen?

      Hier finden Sie Antworten auf die häufig gestellten Fragen rund um die Buchung und Teilnahme an den Kursen. Wir sind da, um zu helfen. Bitte kontaktieren Sie uns, wenn Sie Fragen zu dieser Veranstaltung haben.

      Anmeldung

      Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Anmeldung über die Webseite der Akademie der Kulturellen Bildung ist erforderlich. Hier geht es zur Anmeldung.

       

      Online-Fachkonferenz, 26.04.2023: Tiktok & Co in der Jugendmediennutzung

      By

      Tiktok & Co in der Jugendmediennutzung –
      (k)ein Problem für die postdigitale Kulturelle Bildung?

      Für Kunst und Kultur bietet die digitale Transformation nicht nur vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten, sondern auch neue Wege, junge Menschen für kulturelle Angebote zu begeistern. In den letzten Jahren hat sich eine digitale Kultur mit Memes, Mash-up-Videos und anderen innovativen Präsentations- und Kommunikationsformen entwickelt. Sie bietet Anknüpfungspunkte für eine lebensweltorientierte Kulturelle Bildung. Anspruchsvoll ist allerdings die Aufgabe, kulturelle Angebote so zu gestalten, dass sie geschützte, regelbasierte Erprobungsräume für mediale Bildungserfahrungen bieten. Damit rücken kommerziell geprägte Bedingungen und Räume jugendlicher Mediennutzung und -bildung stärker in den Fokus. Die bei Kindern und Jugendlichen am beliebtesten Anwendungen werden zurzeit von global agierenden Internet-Technologiefirmen aus den USA und China beherrscht.

      Wie können Fachkräfte die damit verbundenen Spannungsfelder, Widersprüche und Dilemma-Situationen mit Kindern und Jugendlichen bearbeiten? Wie lassen sich gestalterische Anwendungen nutzen, aber gleichzeitig auch Grenzen und Problemfelder kommerzieller Hard- und Software-Nutzung thematisieren? Welche Alternativen und Open Source-Plattformen und -Tools können stattdessen zur Anwendung kommen?

      Die Fachkonferenz widmet sich diesen Fragen mit Unterstützung des JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis. Sie richtet sich an Interessierte aus Kultureller Bildung, offener Kinder- und Jugendarbeit sowie Schulsozialarbeit.

      ProQua Online-FK Jugendmedienbildung_26-04-2023_web

      Veranstaltung teilen

       

      Programmablauf

      09:30 h            Ankommen und digitales Onboarding

      10:00 h             Begrüßung und kurze Einführung

      10:10 h              Jugendliche Medienpraktiken auf Tiktok & Co: Posieren oder Sich-Positionieren? 
                                    Jun.-Prof.in Dr. Viktoria Flasche, Kunstakademie Düsseldorf

      10:25 h              Kommerzielle Plattformen als Herausforderungen für eine kritische Medienbildungsarbeit 
                                   Prof. Dr. Valentin Dander, Hochschule Clara Hoffbauer Potsdam

      10:40 h             Fragen und Austausch

      10:50 h             Praxisbeispiele und Projektvorstellungen

            1. Janine Radeke, SinnBilden, Trainerin für Jugend- und Medienbildung
            2. Julia Behr, JFF – Institut für Medienpädagogik

      11:15 h               Pause

      11:20 h               Online-Lesung:  Julia von Lucadou liest aus ihrem aktuellen Roman  „Tick Tack

      11:40 h              Fragen und Austausch

      11:50 h              Mittagspause

      12:15 h              Parallele Themenforen 1-3 

            1. Use it or leave it? Digitale Medien in der Bildungsarbeit – zwischen Lebensweltorientierung und Datenschutz
              In der Bildungsarbeit mit Jugendlichen kommen häufig digitale Medien zum Einsatz. Sie werden aktiv und kreativ verwendet oder können auch thematisch eingebunden werden. Dabei stellen sich pädagogische Fachkräften unterschiedliche Fragen, z. B.: Welche Anwendungen kann ich eigentlich guten Gewissens nutzen? Inwiefern kann ich kommerzielle Plattformen wie Youtube oder Tiktok einbinden? Im Workshop befassen wir uns mit dem Dilemma, dem Fachkräfte ausgesetzt sein können. Gemeinsam suchen wir nach Alternativen bzw. nach Wegen der Lebensweltorientierung gerecht zu werden, ohne Datenschutz und Privatsphäre außer Acht in der Jugend(medien)bildung zu lassen.
              Julia Behr/ Lisa Mutschke, JFF – Institut für Medienpädagogik
            2. Use it or do it yourself? DIY-Gamedesgin als kritische Medienpraxis
              Zum Einstieg in das breite Handlungsfeld erfahren wir aus zwei verschiedenen Perspektiven, wie sich DIY-Games spiel- und medienpädagogisch von populären kommerziellen Games unterscheiden und wie  das Selbermachen für die pädagogische Praxis genutzt werden kann. Im Anschluss gibt es Gelegenheit und Raum für Fragen der Teilnehmenden und den gemeinsamen Austausch.
              Benjamin Heinemann, Initiative Creative Gaming/ Nils Sommer, Autor & TTRPG-Designer
            3. (Medien-)Pädagogik im Spannungsfeld zwischen Plattformkapitalismus und alternativen Modellen
              (Social Media-)Plattformen sind vieles zugleich: kulturelle und politische Versammlungsorte, Gabentisch und Marktplatz, Safe Spaces und Pranger, und vieles mehr. Die Spannung zwischen Lebensweltnähe und Abgehobenheit, zwischen Inklusion und Exklusion, zwischen kapitalistischer Zweckbestimmung und Gemeinwohlorientierung, zwischen Realität und Utopien ist also nicht aufzulösen. Gemeinsam möchten wir verschiedenen Antworten auf die Frage näherkommen, wie wir mit dieser Spannung in diversen Bildungskontexten umgehen können.
              Prof. Dr. Valentin Dander, Hochschule Clara Hoffbauer Potsdam

      13:15 h              Ergebnisse aus den Themenforen, Fazit und Ausblick
                                  Critical Friend: Gerrit Diekmann, Leitung Offene Kinder- und Jugendarbeit & Schulsozialarbeit,
                                  CVJM Münster/ Evangelische Arbeitsgemeinschaft Offene Tür NRW

      13:45 h             Ende der Veranstaltung

      (Programmänderungen vorbehalten.)

      Die Anmeldephase zu dieser Fachkonferenz ist abgeschlossen.

      Datenschutzübersicht

      Wir verwenden Cookies, um Ihnen die bestmögliche Erfahrung auf unserer Website zu bieten. Sie erfahren mehr darüber, welche Cookies wir verwenden auf der Seite zum Datenschutz.