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Tag

ländliche Räume; Kulturelle Bildung; Netzwerke

Fachkonferenz Magdeburg, 03.12.2024: Netzwerken in kommunalen Bildungslandschaften

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Und was bringt uns das? Netzwerken in kommunalen Bildungslandschaften

Kulturelle Bildung wird auf kommunaler Ebene mittlerweile von Politik und Verwaltung mitgedacht. Dennoch finden Projekte zur Kulturellen Bildung selten eine feste Struktur in den Gemeinden. Akteure aus diesem Bereich werden oft nur vereinzelt oder unkoordiniert in die Bildungslandschaft integriert. Viele fragen sich dabei: Was bringt das Ganze eigentlich?

Die Fachkonferenz identifiziert Voraussetzungen, die Kulturelle Bildung benötigt, um in kommunalen Strukturen Fuß zu fassen. Dabei ist es entscheidend, vom Kind aus zu denken, wenn man die Entwicklung einer kommunalen Bildungslandschaft als gemeinsames Ziel aller Akteure ernst nimmt und vor dem Hintergrund des zukünftigen Rechtsanspruchs auf Ganztagsbildung betrachtet. Um ein Bildungssystem vor Ort aufzubauen, das allen Kindern gerecht wird, reicht es nicht aus, sich nur auf einzelne Partner zu konzentrieren. Vielmehr sind strukturelle Netzwerke nötig, die eine ganzheitliche Förderung von Kindern und Jugendlichen im Ganztag ermöglichen. Bildungsbüros können eine zentrale Rolle übernehmen, indem sie formale, non-formale und informelle kulturelle Bildungsangebote verknüpfen und weiterentwickeln.

Die Tagung lädt alle Interessierten aus Kultureller Bildung, Kitas, Schul-, Sozial- und Jugendarbeit sowie kommunalem Bildungsmanagement zum Mitdenken und Diskutieren ein und findet mit Unterstützung der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugend-bildung e. V. statt.

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    Fachkonferenz Leipzig, 19.09.2024: Treibstoff K

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    Treibstoff K: Kultur und Mobilität in ländlichen Räumen

    Gemeinsames Unterwegssein und Kulturerleben auf Reisen kann aus individueller wie kollektiver Perspektive zu Horizonterweiterungen und Kreativitätsgewinnen führen: vom selbst organisierten Jugendaustausch über kulturelle Wandertage, Bushaltestellen-Konzerte, analog-digitale Schnitzeljagden, Poetry Slams oder Kinoaufführungen im mobilen KulTourDome.

    Die Fachkonferenz widmet sich der Rolle von Kultur-Mobilität in ländlichen Räumen. Sie präsentiert ideen- und kulturgeschichtliche Beispiele für Misserfolge, aber auch kreative Lösungsansätze und Erfolgskonzepte. Anhand von Vorträgen, Praxisbeispielen und kreativen Ideenlaboren veranschaulicht sie, wie mit unterschiedlichen Konzepten auf Mobilitätsprobleme in ländlichen Räumen reagiert werden kann. Teilnehmende können Ansätze aus Literatur, Musik, Games, den Bildenden und Darstellenden Künsten kennenlernen, ausprobieren und sich dazu austauschen.

    Die Fachkonferenz findet mit Unterstützung des Fonds Darstellende Künste e. V. statt und lädt alle Akteur*innen mit einem Interesse an der Entwicklung Kultureller Bildung in ländlichen Räumen ein.

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      Online-Fachkonferenz, 13.06.2023: Land gewinnen?

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      Land gewinnen? Vernetzung in ländlichen Räumen: Darauf kommt es an!

      Lokale Träger von Jugend- und Kultureinrichtungen in ländlichen Räumen haben in ihrer Arbeit spezifische Probleme zu bewältigen: Belastungen und Arbeitsveränderungen durch Corona, eine dünne Personal- oder Ehrenamtsdecke und die strukturell erschwerte Suche nach Kooperationspartnern zählen dazu. Aber auch Mobilitätsfragen, die Digitalisierung sowie die Ansprache und Betreuung junger Menschen sind Themen, die große Herausforderungen mit sich bringen.

      Zentrale Gelingensbedingungen für Projekte sind neben der notwendigen Vernetzung unterschiedlicher Partner in der Region die Lebensweltorientierung und Beteiligung der jungen Menschen vor Ort sowie geeignete jugendkulturelle Orte für Begegnung und gemeinsames Erleben. Denn passende Themen und Treffpunkte erhöhen die Teilnahmewahrscheinlichkeit und Akzeptanz bei den Kindern und Jugendlichen. Solche Kulturangebote ermöglichen wichtige Erprobungsräume des kreativen Schaffens, Erfolgs-erlebnisse, soziale – auch intergenerationale – Gemeinschaft und regionale Verbundenheit. Gleichzeitig können nachhaltige Ideen und Orte für neue Kulturangebote entstehen.

      Die Fachkonferenz findet mit Unterstützung der Bundesarbeitsgemeinschaft Spielmobile e. V. und des Bundesmusikverbands Chor & Orchester e.V. statt. Sie lädt Akteur*innen mit einem Interesse an der Entwicklung Kultureller Bildung in ländlichen Räumen zum Austausch ein.

      Flyer ProQua Online-FK ländliche Räume_fin_web

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      Programmablauf

      09:30 Uhr 
      Ankommen und digitales Onboarding

      10:00 Uhr 
      Begrüßung und kurze Einführung

      10:10 Uhr 
      Freiräume und Beteiligungsbedürfnisse von Kindern und Jugendlichen in ländlichen Räumen
      Dr. Frank Tillmann, Deutsches Jugendinstitut, Halle

      10:30 Uhr
      Regional wirksam: Entwicklung und Zusammenarbeit in Netzwerken stärken
      Sophie Scholz, Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt, Neustrelitz

      10:45 Uhr
      Fragen und Austauschrunde

      10:55 Uhr 
      Praxisbeispiele und Projektvorstellungen
      1. „Medienwelten“, gefördert durch die BAG Spielmobile e.V.
      Martin Kahles, Das Nest e.V., Wettin-Löbejün

      2. „Gadebuscher Musikcamp“, gefördert durch den Bundesmusikverband Chor & Orchester e.V.
      Karl Heinrich Wendorf, kultursegel gGmbH, Gadebusch

      11:30 Uhr
      Mittagspause

      12:00 Uhr     
      Parallele Themenwerkstätten

      1.  Jugendbedürfnisse und Jugendpartizipation: Besonderheiten von ländlichen Räumen mitdenken
        Die Teilnehmenden tauschen sich in dieser Themenwerkstatt dazu aus, wie Kinder- und Jugendbeteiligung im Rahmen kultureller Projektarbeit möglich ist und organisiert werden kann. Welche Formen und Möglichkeiten für Jugendbeteiligung gibt es? Und welche Zugangsbarrieren sollten insbesondere in ländlichen Räumen mitgedacht und beseitigt werden? 
        Claudia Nertinger, Institut für Jugendarbeit des Bayerischen Jugendrings, Gauting
      2. Mobilität und Dritte Orte – alternative (Frei-)Räume schaffen
        In dieser Themenwerkstatt tauschen wir uns anhand der konkreten Beispiele von „Kultur.Acker – mobile Kulturvermittlung im ländlichen Raum“ aus Thüringen und des „Dorfs der Jugend“ in Grimma/Sachsen darüber aus, wie Kinder- und Jugendarbeit in ländlichen Räumen mobil und auch an besonderen, dritten Orten gelingen kann.
        Tobias Burdukat, Dorf der Jugend, Grimma/ Sylvia Spehr, Kultur.Acker, LAG Jugendkunstschulen Thüringen e.V.
      3. Qualifiziert und Land? Fachkräfte finden und halten – wie geht das?
        Wie gelingt die Fachkräftegewinnung und -entwicklung in ländlichen Räumen?  kultursegel aus Mecklenburg-Vorpommern zeigt exemplarisch, wie ein schlüssiges Konzept nachhaltig in die Fläche getragen wird, um vor Ort etwas zu bewegen – mit dem langfristigen Ziel, in Mecklenburg-Vorpommern eine Kultur- und Musikakademie aufzubauen.
        Karl Heinrich Wendorf, kultursegel, Gadebusch

      13:00 Uhr 
      Ergebnisse aus den Themenforen, Abschluss und Ausblick

      13.30 Uhr
      Ende der Veranstaltung

      (Programmänderungen vorbehalten.)

      Die Anmeldephase ist abgeschlossen.