Unlocking Potential: Empowerment und Safer Spaces in der Kulturellen Bildung
„Kultur macht stark“-Projekte sollen von diversitätssensiblen und Empowerment-orientierten Ansätzen geleitet sein. Doch welche Kinder und Jugendlichen sollen davon profitieren? Was bedeutet Empowerment in der konkreten Praxis? Und warum brauchen junge Menschen geschützte Räume (Safer Spaces)?
Die Fachkonferenz sensibilisierte haupt- und ehrenamtliche Fachkräfte in Bezug auf eine diskriminierungskritische Haltung und vermittelte erste Interventionskompetenzen bei Rassismus, Sexismus oder Ableismus. Dazu gehört nicht nur der Schutz der jungen Betroffenen vor Diskriminierung und Gewalt. Ebenso wichtig ist es, sichere Räume und empowernde Akzeptanzerfahrungen zu schaffen, beispielsweise durch kulturell-ästhetische Prozesse. So können Vielfalt gefördert und Heranwachsende unterstützt werden, Verantwortung für ihr eigenes Leben zu übernehmen.
Die Tagung fand mit Unterstützung der Türkischen Gemeinde in Deutschland statt und richtet sich an haupt- und ehrenamtliche Fachkräfte aus Kultureller Bildung, Kitas, Schulen und Schulsozialarbeit, Bildungsmanagement, Jugendzentren, Migrant*innenselbstorganisationen und Freiwilligenarbeit.
Dokumentation
Hier finden Sie die Videomitschnitte und Dokumentationsmaterialien zur Fachkonferenz.
Vortrag
Empowerment als pädagogische Haltung und Prozessgestaltung in der diskriminierungskritischen Kinder- und Jugendarbeit
Dr. Moris Samen, Ethnologe, Soziologe, Kulturcoach
Projektvorstellung
Medienmacher:innen
Oliver Toktasch, Schauspieler, Theaterpädagoge, Regisseur, Interkulturell Aktiv e.V., Berlin
Im Gespräch
Powersharing als machtkritischer Ansatz in der kulturellen Jugendbildung
Victoria Yasemin Tümiş, Politikwissenschaftlerin und Aktivistin und Jasmin Azar, Türkische Gemeinde in Deutschland