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Die Idee der globalen Dörfer ist durch weltweite digitale Vernetzungs- und Kommunikationsmöglichkeiten nicht länger eine utopische Fiktion. Globale Dörfer bieten aufbauend auf den Teilsystemen Technologie, Design, Ökologie und Kultur Entwicklungspotenziale für Selbststeuerung und Problemlösung in ländlichen Räumen. Und doch scheinen ländliche Räume in Bezug auf Bildungschancen Entwicklungsverlierer zu sein. Gefragt sind kreative Gegenstrategien, die es jungen Menschen ermöglichen, in ihrer Region zu bleiben, Perspektiven vor Ort zu entwickeln und auf bestehende Ressourcen und Potenziale zuzugreifen. Kulturelle Bildungsarbeit spielt bei der Bewältigung dieser Herausforderungen und der Integration eine entscheidende Rolle. Sie bietet große Chancen für Kulturakteur*innen, gemeinsam mit den jungen Menschen in den Regionen neue Begegnungs- und Möglichkeitsräume zu gestalten. In Zeiten der Digitalisierung lassen sich diese durch Mitbestimmung und Mitwirkung vernetzen und neue Kooperationsformen etablieren.
Die Fachkonferenz findet mit Unterstützung der Stiftung Digitale Chancen statt. Sie richtet sich an Akteur*innen aus Kultureller Bildung, Soziokulturellen Zentren, Schulen, ehrenamtlichem Vereinswesen und kommunalem Bildungsmanagement mit einem Interesse für die Entwicklung ländlicher Räume.
Flyer ProQua FK Globale Dörfer 16-05-22_fin
Programmablauf:
09:30 Ankommen und Anmeldung
10:00 Begrüßung
10:15 Vortragsimpuls
Global goes lokal: Potenziale digitaler Kultureller Bildung für ländliche Räume
Prof. Dr. Stephan Kröner/ Lisa Birnbaum, FAU Erlangen-Nürnberg
10:45 offene Fragen und Austausch
11:15 Projektvorstellungen und Praxisbeispiele
12:00 Austausch und Vernetzungsrunde
12:30 Mittagspause
13:30 Parallele Werkstattgespräche 1-3
15:30 Tee- und Kaffeepause
15:45 Position: Perspektiven auf Heimat, Digitalität und Kulturelle Bildung
Prof. Dr. Susanne Keuchel, Akademie der Kulturellen Bildung
16:00 Abschlussgespräch mit Referent*innen und Publikumsbeteiligung
17:00 Verabschiedung und Veranstaltungsende
(Programmänderungen vorbehalten.)
Die Online-Teilnahme über ein Videokonferenztool ist für das Vormittagsprogramm von 10.00 – 12.30 Uhr und für das Nachmittagsprogramm von 15:45 – 17.00 Uhr möglich.