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Überall auf dem Land entstehen neue Kulturangebote, die zu Horizonterweiterung, Kreativitätsgewinnen und Demokratiestärkung führen. Den kreativen Ideen sind keine Grenzen gesetzt: vom Jugendclub mit Bus-Shuttle über ein neues Zirkuszentrum oder Kinoaufführungen im mobilen KulTourDome.
Die Fachkonferenz widmet sich der Rolle von Kultur-Mobilität in ländlichen Räumen. Sie präsentiert übertragbare Praxisbeispiele und kreative Lösungskonzepte aus der Kulturellen Bildungsarbeit mit Kindern und Jugendlichen. Anhand von Vorträgen, Praxisbeispielen und kreativen Ideenlaboren veranschaulicht sie, wie mit unterschiedlichen Konzepten und Kooperationsformen auf Mobilitätsprobleme in ländlichen Räumen reagiert werden kann.
Die Fachkonferenz findet mit Unterstützung des Fonds Darstellende Künste e. V. statt und lädt alle Akteur*innen mit einem Interesse an der Entwicklung Kultureller Bildung in ländlichen Räumen ein.
Flyer ProQua-Konferenz KuBi ländliche Räume_web
Programmablauf
09:30 Uhr
Ankommen und Anmeldung
10:00 Uhr
Begrüßung
10:15 Uhr
Vortrag
Orte und Angebote Kultureller Bildung: Treibstoff für räumliche Entwicklung?! (Arbeitstitel)
11:00 Uhr
Tee- und Kaffeepause
11:15 Uhr
Praxisbeispiele und Projektvorstellungen
12.30 Uhr
Mittagspause
13:30 Uhr
Parallele Workshops 1-3 (mit selbstgewählter Kaffeepause)
1. Kultur.Jugend.Orte: was geht?
Sich einfach treffen, entspannen oder etwas gemeinsam machen: gar nicht so leicht, wenn Orte dafür fehlen. Wie eine Theater-Performance Themen der Jugendlichen sichtbar machen kann, ist Gegenstand des gemeinsamen Austauschs
Lionel Tomm, wirvier-Kollektiv und jugendliche Projektteilnehmende
2. Netzwerken für Kultur-Mobilität: Kontinuität als Chance für nachhaltige Entwicklungen
Wie lokale Netzwerke Mobilitätsprobleme meistern, damit Kinder und Jugendliche ankommen können, wird anhand eines Beispiels aus Mecklenburg-Vorpommern praktisch demonstriert.
Astrid Rashed, Schauspielerin und Leiterin JugendTheaterClub, Theater am Rand e.V., Oderaue
3. Strukturwandel und Potenziale für Kunst- und Kulturarbeit im ländlichen Raum
Königstein, eine ostdeutsche Kleinstadt im ländlichen Raum, geprägt von demografischem Wandel und Strukturverlust, kann als ein Mikrokosmos betrachtet werden, dessen Ordnungen und Gefüge sich auf andere Kontexte, Orte und Projekte übertragen lassen. Ausgehend von den Erfahrungen der Arbeit des Kulturhauses „Werkstatt 26“, das seit 2019 vom weltbewusst e.V. betrieben wird, wird ein kollegialer Austausch über Herausforderungen und Potenziale soziokultureller Arbeit in ruralen Gegenden entstehen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf Beteiligungsformaten und kultureller Teilhabe von Kindern und Jugendlichen.
Christin Pietzko, Kunstwissenschaftlerin M.A. und Künstlerische Leitung Werkstatt 26, Königstein, Sachsen
16:00 Uhr
Abschlussrunde und Ausblick
16:30 Uhr
Ende der Veranstaltung
(Programmänderungen vorbehalten.)