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Für Schulen und Kulturelle Bildung ist es eine herausfordernde Aufgabe, Kinder und Jugendliche stärker auf Entwicklungsfragen des globalen Miteinanders vorzubereiten und ihnen ein Bewusstsein für die eigene Verantwortung zu vermitteln. Fachkräfte spielen dabei eine entscheidende Rolle als Vermittler*innen kultureller Deutung. Es gilt, das Verständnis für einen ressourcenschonenden Umgang mit der Natur, die Vielfalt der Weltbilder, Religionen und Ästhetiken bei gegenseitiger Akzeptanz und Wertschätzung zu fördern.
Für die Bildungspraxis stellt sich insgesamt die Frage, wie Kulturen global gedacht und vermittelt werden können. Wie kann es gelingen, Unterschiede und verschiedene Sichtweisen als Möglichkeiten zu erkennen? Wie sieht gelungene Vermittlungsarbeit zum Thema globale Vielfalt, Fairness und Chancengleichheit aus? Und schließlich: Wie lässt sich das Erleben von Vielfalt in Kooperationsprojekten verankern?
Die Fachkonferenz setzt an den Schnittstellen von Kultureller Bildung und Globalem Lernen an. Theoretische und praxisorientierte Einheiten laden zum kollegialen Austausch und Netzwerken ein. Die Veranstaltung richtet sich an haupt- und ehrenamtliche Fachkräfte aus Kultureinrichtungen, Jugendarbeit, Migrant*innenselbstorganisationen, Kitas, Schulen sowie Freiwilligenarbeit und findet mit Unterstützung der Alevitischen Gemeinde Deutschland statt.
Vorläufiger Programmablauf
09:45 Uhr
Digitales Onboarding
10:00 Uhr
Begrüßung
10:10 Uhr
Vortrag
Global kulturell fair. Wie vermitteln?
10:40 Uhr
Fragen und Austauschrunde
10:50 Uhr
Praxisbeispiele und Projektvorstellungen
11:30 Uhr
Mittagspause
12:00 h Parallele Themenforen 1-3
1. Fair Culture: Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit
2. Fair-teilt: Youth-Communitys digital bilden und stärken
3. Fair to Nature: Ideenlabor für glokal-nachhaltige Kunstprojekte
13:00 Uhr
Blitzlichtrunde und Abschlussgespräch
ca. 13:30 Uhr
Ende der Veranstaltung
(Kurzfristige Programmänderungen bleiben vorbehalten.)
Anmeldung Online-Teilnahme