Demokratie entsteht nicht von selbst – sie muss gelernt und erlebt werden. Doch wie können Kinder und Jugendliche spielerisch ein demokratisches Miteinander kennenlernen und gestalten? Und wie können sie dabei altersgerecht Verantwortung übernehmen? Die Fachkonferenz beleuchtet am Beispiel von Kinderspielstädten, wie junge Bürger*innen Partizipationsorte in der Bildungslandschaft gemeinschaftlich erleben und aktiv mitgestalten können.
In den Kinderspielstädten gibt es ein Rathaus mit gewählter Regierung, Geschäfte, Kultureinrichtungen und eine eigene Währung. Nach den Wahlen nehmen die Bürger*innen verschiedene Rollen ein, verdienen „Geld“, verwalten es bei der Bank und bringen es wieder in Umlauf. Märkte und Stadtfeste sorgen für ein lebendiges Stadtleben mit bunten Darbietungen und Verkaufsständen.
Die Veranstaltung wird mit Unterstützung von Spielmobile e.V. durchgeführt. Sie bietet Raum für Erfahrungsaustausch sowie praxisnahe Impulse zur Organisation und Planung von Kinderspielstädten. Eingeladen sind Fachkräfte aus Spiel- und Medienpädagogik, der offenen Kinder- und Jugendarbeit, Baukultur, den bildenden und darstellenden Künsten sowie kommunale Verwaltungsfachkräfte aus den Bereichen Jugend, Familie, Kultur und Bildung.
Vorläufiger Programmablauf
9:30 Uhr
Ankommen und Anmeldung
10:00 Uhr
Begrüßung
10:15 Uhr
Vortrag: Teilhabe und Demokratie spielerisch erlebbar machen (Arbeitstitel)
11:00 Uhr
Vernetzung und Austausch bei Tee- und Kaffee
11:20 Uhr
Projektvorstellungen und Praxisbeispiele
12:30 Uhr
Mittagspause
13:30 Uhr
World-Café
Kinderspielstädte erfolgreich planen und umsetzen
14:30 Uhr
Kaffeepause
14:45 Uhr
Parallele Workshops
16:15 Uhr
Abschlussrunde und Ausblick
16:30 Uhr
Ende der Veranstaltung
(Programmänderungen vorbehalten.)