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„Kultur macht stark“-Projekte sollen von diversitätssensiblen und Empowerment-orientierten Ansätzen geleitet sein. Doch welche Kinder und Jugendlichen sollen davon profitieren? Was bedeutet Empowerment in der konkreten Praxis? Und warum brauchen junge Menschen geschützte Räume (Safer Spaces)?
Die Fachkonferenz vermittelt haupt- und ehrenamtlichen Fachkräften diskriminierungskritische Wahrnehmungs- und erste Interventionskompetenzen bei Rassismus, Sexismus oder Ableismus. Dazu gehört nicht nur der Schutz der jungen Betroffenen vor Diskriminierung und Gewalt. Ebenso wichtig ist es, sichere Räume und empowernde Akzeptanzerfahrungen zu schaffen, beispielsweise durch kulturell-ästhetische Prozesse. Es geht nicht nur darum, Vielfalt zu fördern, sondern vor allem, Heranwachsende dabei zu unterstützen, Verantwortung für ihr eigenes Leben zu übernehmen.
Die Tagung findet mit Unterstützung der Türkischen Gemeinde in Deutschlande e. V. statt und richtet sich an haupt- und ehrenamtliche Fachkräfte aus Kultureller Bildung, Kitas, Schulen und Schulsozialarbeit, Bildungsmanagement, Jugendzentren, Migrant*innenselbstorganisationen und Freiwilligenarbeit.