Emotionen als Thema und Kompetenzfeld sollten in Kitas eine größere Rolle spielen. Doch frühpädagogische Fachkräfte arbeiten bislang nur selten dazu. Dabei lassen sich mit Methoden der Kulturellen Bildung die sozio-emotionale Entwicklung fördern und spielerisch zentrale Fragen klären: Was sind Gefühle? Wie erkennt man sie? Wann treten welche Gefühle auf, und wie gehe ich damit um – bei mir und anderen?
Die Fachkonferenz vermittelt praxisnahe Methoden aus der Kulturellen Bildung, die Kinder darin fördern, sich über Mimik, Gestik, Sprache oder Kunst auszudrücken und Emotionen bei anderen besser zu verstehen. Künstlerische Ergebnisse wie Fotos, Bilder oder Theaterstücke machen diese sozio-emotionale Entwicklung sichtbar und bieten Anknüpfungspunkte für gezielte Gespräche – im Team, mit Eltern, Trägern oder Fachkräften.
Die Veranstaltung richtet sich an kunst- und kulturpädagogische Vermittler*innen, die in Kitas arbeiten (wollen) sowie an Assistenz- und Fachkräfte aus Kitas und der frühkindlichen Bildung. Sie findet mit Unterstützung des Bundesverbands Bildender Künstlerinnen und Künstler sowie des Altonaer Museums – Stiftung Historische Museen Hamburg statt.
Das Programm wird hier ab Mai freigeschaltet.